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Kindergartenleitung behauptet dass der Hund aggressiv sei

von Sammy-Joe F.

Wir leben seit ca. 25 Jahren im Eigentum und an unseren Garten grenzt ein Kindergarten an. (Unser Garten grenzt an die Rückseite des Kindergartens) Beide Grundstücke sind durch einen Zaun gesichert. Bei uns leben 3 Yorkshire Terrier sowie ein Border Collie / Wolfsspitz mix. In den ganzen 25 Jahren hatten wir immer Hunde und nie Probleme mit dem Kindergarten. Besagter Kindergarten hat nun seit einigen Wochen eine neue Leitung welche es sich anscheinend zur Aufgabe gemacht hat, über unsere Hunde und vorallem über Luna (der Border mix) herzuziehen. Es werden Nachbarn angerufen das der Hund ja Aggressiv sei und sie was unternehmen möchte. Wie gesagt es gab nie Probleme. Luna ist seit 2 Jahren bei uns, letztes Jahr haben die Kinder sie sogar mehrmals gestreichelt! Gestern rief sie bei uns an das sich ja der Hausmeister des Kindergartens und die Dachdecker Firma sich bei ihr beschwert hätten. Sie haben Angst das der Hund über den 2m Zaun springt... Mehr muss ich wohl nicht sagen. Heute hat uns eine Nachbarin angesprochen die selber 4 Kinder hat wo von 2 in den besagten Kindergarten gehen. Die Leiterin wollte von ihr wissen ob Luna zu den Kindern aggressiv wäre oder schonmal gebissen hat, man müsste ja was dagegen machen. Meine Nachbarin hat ihr mehrmals gesagt das ihre Kinder mit Luna spielen und nie etwas passiert ist und das Luna sehr sozialisiert ist. Luna bellt zwischen durch wen man zu nah an dem Zaun vorbei geht, geht man aber in der mitte oder an dem Kindergarten vorbei ist sie total entspannt. Wir hatten als sie noch klein war den Zaun zusätzlich mit Paletten stabilisiert da sie sich gerne durch den Zaun durch buddeln wollte. Dies macht sich aber nicht mehr. Lustigerweise hat mein Vater heute den Hausmeister und die Dachdecker darauf angesprochen, alle wussten nichts von einer Beschwerde! Meine Frage wäre jetzt was kann ich im Vorfeld tun um der Dame den wind aus den Segeln zu nehmen ? Meine Angst ist das die gute nachher noch Behauptet Luna hätte zugebissen oder was auch immer. Ich denk mir einfach das solche Leute sich die tollsten Sachen ausdenken.

Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries
Foto: © Ann-Kathrin Fries

Antwort von Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries

Ich halte es auch für sinnvoll, die Lage kurzfristig durch ein Gespräch zu klären und zu deeskalieren, da schon Beschwerden behauptet werden, die es gar nicht gibt und offenbar bei Eltern nach „schlechten Erfahrungen“ mit Ihrem Hund geforscht wird. Dabei scheint die Leiterin selbst Angst vor Hunden/vor Ihrem Hund zu haben.
 
Machen Sie einen Gesprächstermin mit ihr aus, entweder zunächst unter vier Augen oder schon im Beisein eines Unbeteiligten bzw. wenn es ein städtischer Kindergarten ist, ein Behördenmitarbeiter, oder bei der zuständigen Schiedsperson. Überlegen Sie auch ob Sie selbst etwas „anbieten“ können, wie z.B. einen Sichtschutz, falls das möglich und sinnvoll ist. Eine gefundene Lösung sollte schriftlich festgehalten werden.
 

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