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Hund nicht erzogen!!

von Martina N.

Hallo! Ich ärgere mich schon seit Jahren über so viel Unverständnis vom Nachbarn. Die haben einen 10 Jahre alten Dackelrüden, der nur am Fenster sitzt u. alles was vorbei geht u. kommt wird aggressiv verbellt, aber es wird nicht eingegriffen. Nun haben wir auch einen Mixrüden u. der lässt sich das auch nicht gefallen u. bellt natürlich zurrück, so dass man schimpfen muß, da er wie ein verrückter zerrt, man muß leider vorbei, weil es nur diesen Weg gibt. Ich bin behindert u. habe ordentlich ihn fest zu halten nach kurzer Anweisung hört er aber. Das gleiche trifft auch zu, wenn wir vorbei müßen am Garten, die Herrschaften wollen ihren Hund nicht zur Ordnung rufen, machen sich noch lustig darüber. Der rennt wie ein Irrer am Zaun lang u. bellt unseren Hund an. Der flippt natürlich auch wieder aus u. alles beginnt wieder von vorne, Stess pur für Halter u. Hund. Ich genieße den Herbst u. Winter da hat man wenigstens etwas Ruhe da das Fenster wo der Nachbarhund sitzt zu ist. Ansonsten ist es das ganze Jahr offen u. es geht alles wieder von vorne los. Man wird schon regelrecht krank von. Der Vermieter schreitet auch nicht ein, weil es alte Nachbarn sind. Wohnen schon ewig hier!! Bloß, die können doch nicht machen, was sie wollen. Dieser Hund hat unseren schon mehrmals angefallen u. gebissen, da diese Dame jedesmal als Entschuldigung sagt ich habe euch nicht gesehen. Unserer ist aber immer an der Leine, ihrer selten. Das kann doch nicht sein, dass sie ein Freibrief hat u. machen kann was sie will. Ich wollte schon den Tierschutz einschalten, aber das war mir dann zu doof. Was kann man nur machen?? So wie jeder seine Gassizeiten hat, man weiss es ja mit den Jahren, läuft diese Dame immer wieder dazwischen, so das dann das Gezerre u. Gebelle wieder los geht. Vielen dank für Ihre Zeit, die ich in Anspruch nehme, aber vielleicht können Sie uns helfen. Martina N.

Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries
Foto: © Ann-Kathrin Fries

Antwort von Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries

Einen direkten einklagbaren Anspruch darauf, dass der Nachbar seinen Hund im Garten anleint, vom Zaun fernhält o.ä. gibt es nicht. Ein Gerichtsverfahren würde die Situation mit großer Wahrscheinlichkeit nicht klären sondern nur noch aufheizen. Diese ärgerliche Situation gehört zu den Risiken der Hundehaltung. Da Sie aber schreiben, dass Ihr eigener Hund von dem Nachbardackel schon mehrfach angefallen und gebissen wurde und meistens unangeleint läuft könnten Sie dies dem Ordnungsamt melden. Des Weiteren könnten Sie die entstanden Tierarztkosten bei den Nachbarn geltend machen. Vielleicht motiviert dies die Nachbarn ihren Hund jedenfalls von Ihnen und Ihrem Hund fernzuhalten.

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