zurück zur Übersicht Missbrauch von Katzen durch Nachbarschaftsstreits 07.09.2011 von Gabriele E. Liebe Frau Fries, nachdem mein Freigängerkater letzte Woche wegen Umzugs mit späterer Todesfolge (vermutlich erst Missbrauch, dann "Gnadentod" durch Auto, lt. Röntgenbildern vom hiesigen Tierarzt)von Tasso abgemeldet wurde, gibt es nun Schwierigkeiten mit dem noch lebenden Kater: Erst kam er nach Hause mit geschnittenen Schnurrhaaren (nur teils, damit es nicht so auffällt). Dann durfte er nur noch mit Begleitung raus wie ein Hund (der arme Kater!), jetzt sind seit gestern auf der re. Seite die geschnittenen Schnurrhaare gaanz plötzl. weg. Na so was! Sogar Beweise werden hier mit der Pinzette herausgezogen. Was soll ich tun, ausser umziehen??Ich will hier sowieso weg. Mit freundlichem Gruß G. E. Foto: © Ann-Kathrin Fries Antwort von Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries Aus Ihrer recht kurzen Schilderung entnehme ich, dass dahinter ein bereits länger bestehender Nachbarschaftsstreit steckt und Sie eine bestimmte Person verdächtigen. Der Vorwurf des Missbrauchs und des vorsätzlichen Töten eines Tieres ist schon enorm. Wenn Sie Beweise für diese Taten haben und dies nicht reine Vermutungen sind oder Ihnen von Dritten erzählt wurden, könnten Sie z.B. Strafanzeige bei der Polizei wegen Tierquälerei und Sachbeschädigung stellen. Ob dies den Nachbarschaftsstreit beendet bzw. Ihren Kater schützt, ist jedoch fraglich.
Foto: © Ann-Kathrin Fries Antwort von Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries Aus Ihrer recht kurzen Schilderung entnehme ich, dass dahinter ein bereits länger bestehender Nachbarschaftsstreit steckt und Sie eine bestimmte Person verdächtigen. Der Vorwurf des Missbrauchs und des vorsätzlichen Töten eines Tieres ist schon enorm. Wenn Sie Beweise für diese Taten haben und dies nicht reine Vermutungen sind oder Ihnen von Dritten erzählt wurden, könnten Sie z.B. Strafanzeige bei der Polizei wegen Tierquälerei und Sachbeschädigung stellen. Ob dies den Nachbarschaftsstreit beendet bzw. Ihren Kater schützt, ist jedoch fraglich.