zurück zur Übersicht Cannabis-Präparate für Tiere bei Schmerzen 18.07.2020 von Caren T. Liebes Tasso-Ärzte Team, wir haben einen 15-jährigen kastrierten Mischlings-Hund, der zu uns kam als er bereits 7 Jahre alt war. Er ist ca. 60 cm lang, 30 cm hoch und 10 kg schwer. Unser "Bommi" (Bombero) hat mittlerweile viele Leiden. Schwere Arthrose, insbesondere in den Schulter- und Hüftgelenken (hierfür bekommt er mittlerweile Ursochol), die Wirbelsäule weist Verformungen auf, er ist Leberkrank (bekommt spezielles Futter), hat eine Schilddrüsen-Unterfunktion (wird ebenfalalls mit Medis behandelt). Er frisst aber noch sehr gerne und geht auch gerne spazieren, allerdings nur noch kurze Strecken und sehr langsam. Jetzt liest man, dass es auch Cannabis-Präparate für Tiere gibt. Können wir dieses bedenkenlos ausprobieren? Kann dann evtl. die Ursochol-Tablette eingespart werden? Leider macht diese Tablette einen riesen Hunger und unser Bommy ist, wenn er wach ist am "Dauerfuttersuchen". Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mf'G. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau T., das Ursochol wird Ihr Hund vermutlich für den Leberstoffwechsel dauerhaft einnehmen müssen. Besprechen Sie dies am besten mit dem Haustierarzt. Grundsätzlich kann man Cannabispräparate für Tiere der jeweiligen Tierart gut und sicher geben. Sie sollten aber auch hier mit dem behandelnden Tierarzt immer Rücksprache halten, ob speziell bei Ihrem Hund irgendetwas dagegen spricht. Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau T., das Ursochol wird Ihr Hund vermutlich für den Leberstoffwechsel dauerhaft einnehmen müssen. Besprechen Sie dies am besten mit dem Haustierarzt. Grundsätzlich kann man Cannabispräparate für Tiere der jeweiligen Tierart gut und sicher geben. Sie sollten aber auch hier mit dem behandelnden Tierarzt immer Rücksprache halten, ob speziell bei Ihrem Hund irgendetwas dagegen spricht. Beste Grüße Anette Fach