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Hündin trinkt, frisst nicht

von Melanie H.

Guten Tag, leider ist ja gerade Wochenende und ich mach mir da sorgen um unsere Hündin. Sie ist 11 Jahre alt und ein Mischling Cocker/ Münsterländer. Bis jetzt war sie eigentlich nie krank, sie hat seit 3 Jahren ziemlich viele Unterhaut-Beulen bekommen, die wir aber nie haben untersuchen lassen, da es ihr immer gut ging. Sie war fit und lebhaft. Sie hat vor ca. 4 Tagen mit Durchfall angefangen, das war dann weg und sie hat dann erbrochen. Erst gelblich, dann bräunlich nach den Mahlzeiten, sie hat verständlicherweise die 2 Tage nichts gefressen und kaum getrunken, höchstens 100 ml. Das Erbrechen ist jetzt weg, aber sie rührt weder Trocken oder Nassfutter an. Das einzige, was sie heute probiert hat war ein bisschen trockenes Brötchen was von der Menge her nicht erwähnenswert ist, sie trinkt nicht dreht den Kopf weg. Sie liegt auch nicht so aphatisch im Körbchen wie gestern, sie wedelt mit dem Schwanz, wenn jemand kommt und hebt auch wieder den Kopf. Liegt meistens in unserer Nähe. Aufstehen möchte sie nur recht selten nur wenn es sein muss. Gassi gehen bis vor die Tür und nicht weiter. Schmerzen scheint sie nicht zu haben, meine Frage kann man zur Überbrückung bis wir einen Termin beim Tierarzt bekommen dem Hund was aus der Hausapotheke geben, falls man bemerkt, das sie Schmerzen bekommt oder ist das ein Anzeichen, das der Hund sein Alter hat und nun bald gehen möchte? Man bekommt ja nicht alles mit, vielleicht hat sie ja auch was falsches draussen gefressen, was wir nicht gesehen haben. Danke schon mal im Vorraus für die Beantwortung. Mit freundlichen Grüßen.

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau H.,
ich nehme an, dass Ihre Hündin dringend eine Infusion benötigt. Deshalb sollten Sie schnellstmöglich mit Ihr zum Tierarzt gehen. Dieser kann sie auch umfassend untersuchen und eine Ursache feststellen. Keinesfalls sollte man dies nur auf das Alter zurückführen. Ich denke, sie ist eher akut erkrankt weil sie ja auch Magen-Darm-Symptome hatte und kann aber mit tierärztlicher Behandlung wieder gesund werden.
Viele Grüße, B. Schmidt
 

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