Hallo liebes Tasso-Team, ich bin ziemlich ratlos und verzweifelt. Im Januar hatten wir einen Knubbel entdeckt, die Tierärztin diagnostizierte ein Lipom und wir entschieden uns für eine OP im Herbst, nach Pittsn (9,1/2Jahre) Ostsee-Urlaub. Es macht ja keinen Sinn, wenn nachher ein „Kilo-Lipom“ dort hängt. Die OP war am 14.10., also vor einer Woche. Zunächst sah alles ganz gut aus, aber am Samstag lösten sich Fäden und am Sonntag war die OP-Wunde teilweise auf: 8 cm in der Länge, stellenweise bis 4 cm in der Breite und reinschauen kann man mindestens 1 cm. Die Naht ist wie ein Winkelhaken unter der Achsle und der Tel zum Brustkorb ist zugeblieben, aber der Teil zum Arm runter ist halt aufgegangen. Da Pitt nicht 24/7 absolut ruhig liegt, auch mal Pippi muss etc., ist das eine verdammt blöde Stelle. Wir hatten immer ein T-Shirt an, aber beim Schlafen hat sich alles verdreht und egal wie weit und locker es auch war, hat es sich in die Wunde reingezogen. Also tagsüber ohne Shirt … er schafft es wirklich 3 Stunden unbeweglich dazuliegen … schade, dass man kein Foto hochladen kann … die Ärztin meint, das würde von innen heilen/zuwachsen, aber das dauert halt. Eine Alternative wäre ein zweite OP, aber danach müsste eine Drainage gelegt werden und der Hund würde darunter sehr leiden. Nach 7 Tagen bekommt er nun ab Freitagmorgen ein neues Antibiotikum, Sie hat uns eine kleines Lasergerät zu besseren Wundheilung geliehen und wir sollen nun 2 Mal täglich ein paar Minuten Lasern und die Salbe Maunka Lind in die Wunde geben. Vielleicht bin ich zu ungeduldig, aber es tut sich nichts. Vor lauter Angst hatte er aber letzte Nacht noch einmal ein Shirt an und danach war es wieder schlimmer. Und zu allem Überfluss hat er heute noch zum Kratzen mit dem Hinterlauf angesetzt und einmal kurz getroffen, nicht gerade förderlich. Was kann ich noch tun??? Was kann man ihm um den Bauch binden, damit er sich nicht Kratzen kann. Lecken kann er nicht, bzw. er kommt nicht ran, weil er einen aufblasbaren Halskragen trägt. Die meisten sagen, ich solle der Ärztin vertrauen, nur einer sagt, ich solle eine zweite Meinung einholen, aber mit wieder wo hinzufahren, ihn ins Auto zu hieven... Macht für mich keinen Sinn. Ich vertraue der Ärztin, habe aber Panik. Gott sei Dank kann ich von Daheim arbeiten, aber die Nerven liegen mehr als Blank. Ich mache 3 Kreuze, wenn die Wunde endlich wieder geschlossen ist. Pitt geht es soweit gut. Er hat kein Fieber und scheinbar auch keine Schmerzen, was ich bei der Größe der Wunde nicht verstehen kann. Vielen Dank für einen Lösungsvorschlag oder überhaupt irgendwelche Tipps, die uns weiterhelfen Maren mit Pitt