Vielleicht haben Sie eine Idee? Wir haben eine junge Golden Retriever Hündin, gerade mal 7,5 Monate alt. Wir haben sie bei uns, seit sie 9 Wochen alt ist. Mitte August, mit 3,5 Monaten, sind nach dem Spaziergang einmal beim Aufstehen die Hinterläufe weggeknickt. Sie war danach auch völlig teilnahmslos, kaum ansprechbar und hat gespeichelt - wir sind dann sofort in die Tierklinik. Dort war aber alles wieder okay und nichts mehr feststellbar. Der Verdacht, es könne eine Vergiftung sein, bestätigte sich zum Glück nicht. Dann vor etwa 6 Wochen hatten wir noch einmal das nahezu gleiche Problem, wieder knickte sie kurz nach dem Spaziergang hinten ein und schien die Kontrolle über ihre Hinterbeine für einen kurzen Moment zu verlieren. Allerdings ging dem auch eine allergische Reaktion am Bauch voraus, sie hatte Pusteln, die aber nach kurzer Zeit an diesem Tag verschwanden. Auch hier sind wir natürlich gleich wieder zum Tierarzt. Diesmal kein Speicheln, keine Apathie. Die Tierärztin konnte wieder nichts feststellen und hat dazu geraten, noch abzuwarten und ggf. später mal die Hüfte röntgen zu lassen. Nun der Grund, wieso ich Ihnen schreibe. Am Samstag, diesmal mehr als 2 Stunden nach unserem Morgenspaziergang, rutschte Elli mit allen vier Pfoten auf den Fliesen im Wohnzimmer weg und konnte für den Moment nicht mehr aufstehen. Wir hoben sie aufs Sofa, dort erholte sie sich kurz und danach schien auch wieder alles in Ordnung zu sein. Diesmal nahm der TA Blut ab, um eine Infektion auszuschließen, das Ergebnis steht noch aus. (Wir haben im Erdgeschoss komplett Fliesen und dort rutscht sie schon ab und zu aus, wenn sie rennt, das ist sicher nicht optimal ...) jedoch war es auch in diesem Fall das Aufstehen, was nicht funktionierte, die Pfoten waren kurz "wie Pudding". Elli war danach diesmal komplett aufgewühlt und überdreht. Wir und auch die Tierärzte sind bisher ratlos. Was sollen wir tun, gibt es vermutete Ursachen, die wir abklären können? Ich danke Ihnen vorab für eine Einschätzung.