Hallo, seit ein paar Tagen haben wir die furchtbare Diagnose, dass unser fast 17 Jahre alter Jack Russel mit Namen Lumpi (leichte Demenz, Herzfehler, mittelschwere Arthrose, taub, kastriert, aber lebensfroh) einen bösartigen Tumor an der Rute (weit oben) hat; dieser Tumor ist innerhalb von ein paar Tagen sichtbar – Größe Golfball, dann Hühnerei – gewachsen; gestern Nacht ist der Tumor angerissen (Eiter, Blut) und wir sind heute, am 19. April, erneut zu unserem Tierarzt. Er hat zwei Möglichkeiten dargestellt: 1. Der Tumor wird in den nächsten Tagen/vielleicht Wochen komplett aufreissen; dann wäre die Zeit gekommen, um Lumpi zu erlösen, weil er dann eine nicht mehr verschließbare Wunde hat. 2. Eine Amputation der kompletten Rute, mit dem Risiko, dass Lumpi während der Narkose verstirbt! Oder nach dem Eingriff keine Lebensqualität mehr hat.... Was sollen wir tun? Wir sind verzweifelt, weil unser Lumpi gut drauf ist und das Leben liebt und diese Diagnose ihn aktuell nicht beeinträchtigt. Er frisst, maßregelt unsere anderen Tierschutzhunde, spielt, flitzt durch den Garten…so wie immer. Was würden Sie tun, oder uns empfehlen? Sorgen haben wir auch wegen der anschließenden Wundheilung, falls Lumpi die OP überstehen sollte…dass die Wunde nicht gut verheilt, er sich zudem nicht gut von der Narkose erholen wird….Sollen wir unserem Ersthund diese OP noch antun? Ich bitte um Ihre ehrliche und kompetente Meinung. Was würden Sie tun, wenn es Ihr Hund wäre? Wir bedanken uns im Voraus. Mit ganz lieben Grüßen