Sehr geehrte Damen und Herren , meiner 11 jährige Hündin wurde Anfang des Jahres ein Lymphom diagnostiziert und die Therapie aus Chemo und Kortisonspritzen schien gut ausschlagen ( lymphknoten laut Tierarzt kleiner geworden ) jedoch verlor sie an Gewicht. Jetzt fing es am Freitag an, dass sie mit dem rechten Hinterbein weg gerutscht ist. Es wurde schlimmer und sie kam mit dem Hinterteil kaum noch hoch, ist generell wackelig in der Wirbelsäule und vor allem in den Drehungen fällt sie hintenrum hin. Was genau sie hat, weiß der Arzt nicht, er sagt, es kann im schlimmsten Fall eine Metastase sein, die irgendwo drauf drückt, oder ein Bandscheibenvorfall oder so. Er spritzte ihr am nächsten Morgen neues Cortison und Schmerzmittel, was ich ihr jetzt in den letzten Tagen dann weiterhin als Tabletten gab. Gestern meinten wir, eine kleine Besserung zu sehen, da sie in größeren Abständen hin plumpste und alleine aufs Klo ging, ohne direkt rückwärts reinzufallen. Jedoch hat es sich heute über den Tag scheinbar wieder verschlechtert . Von der Stimmung her ist sie normal, trinkt und frisst und freut sich, jemanden zu sehen, kann aber eben nicht so, wie sie will. Der Arzt meinte, wenn es etwas reversibles ist, müsste sich das innerhalb weniger Tage bessern. Deshalb bin ich nun an einem Punkt, wo ich seinen Rat, sie ansonsten gehen zu lassen, in Erwägung ziehen muss. Vielleicht hat hier ja jemand eine Zweitmeinung, oder weiss von Fällen, wo soetwas doch noch mal besser wurde. Wäre sie jetzt jünger und hätte kein Lymphom, wäre es natürlich etwas anderes. Danke im Voraus und beste Grüße