zurück zur Übersicht mein kleiner Hund wurde von einem Raben angefallen 26.07.2010 von Carmen W. Hallo, meine kleine Hündin Lucy wurde gestern draussen auf unserer Wiese von einem Raben angefallen und jetzt hat sie Schmerzen, aber man sieht von aussen keine Verletzung. Sie hebt immer ein Bein hoch und humpelt immer hin und her. Sie kann mit ihrem Bein nicht ganz auf den Boden auftreten. Mein Mann sagt aber immer zu mir, dass ihr Bein nicht gebrochen sein kann. Bitte geben Sie mir doch Ratschläge, was ich alles tun kann. Oder soll ich warme Umschläge machen? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau W., das ist ungewöhnlich, dass ein Hund- auch wenn er klein ist- von einem Raben angegriffen wird. Rabenvögel haben kräftige, spitze Schnäbel, mit denen sie durchaus tiefe Verletzungen hervorrufen können. Besonders gefährlich wird es, wenn die Vögel nach den Augen hacken. Meist "greifen" sie nur deutlich kleinere oder geschwächte Tiere an. Wenn Ihr Hund wirklich nur Schmerzen vielleicht durch Blutergüsse oder Prellungen durch den Raben hat, können Sie ihm ein Schmerzmittel für Hunde geben. Die Schmerzmittel aus unserem Hausapotheke sind nicht so gut verträglich von Hunden. Sie können natürlich auch homöopathisch z B. mit Arnica oder Traumeel arbeiten. Sollten Sie nichts zur Hand haben, wenden Sie sich bitte vertrauenvoll an Ihren Tierarzt. Er kann Ihnen nach Untersuchung Ihres Hundes ein entsprechendes Medikament verordnen. Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau W., das ist ungewöhnlich, dass ein Hund- auch wenn er klein ist- von einem Raben angegriffen wird. Rabenvögel haben kräftige, spitze Schnäbel, mit denen sie durchaus tiefe Verletzungen hervorrufen können. Besonders gefährlich wird es, wenn die Vögel nach den Augen hacken. Meist "greifen" sie nur deutlich kleinere oder geschwächte Tiere an. Wenn Ihr Hund wirklich nur Schmerzen vielleicht durch Blutergüsse oder Prellungen durch den Raben hat, können Sie ihm ein Schmerzmittel für Hunde geben. Die Schmerzmittel aus unserem Hausapotheke sind nicht so gut verträglich von Hunden. Sie können natürlich auch homöopathisch z B. mit Arnica oder Traumeel arbeiten. Sollten Sie nichts zur Hand haben, wenden Sie sich bitte vertrauenvoll an Ihren Tierarzt. Er kann Ihnen nach Untersuchung Ihres Hundes ein entsprechendes Medikament verordnen. Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach