zurück zur Übersicht Trocken- oder Pressfutter? 07.09.2011 von Karin Q. Mein Belg. Schäferhund 8 Jahre alt ist sehr magen- und darmempfindlich. Er bekommt schon gutes Trockenfutter, trotzdem hat er immer wieder Bauchgeräusche und Blähungen. Meine Frage: ist Pressfutter bekömmlicher als Trockenfutterkroketten. Pressfutter soll ja im Magen nicht aufquellen. Es gibt ja auch einige Pressfuttersorten auf dem Markt. Über Ihre Antwort wäre ich sehr dankbar. Gruß Karin Q. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau Q., unter Preßfutter versteht man pelletiertes -also zusammengepresste Inhaltsstoffe- Futter. Ob das Futter im Magen aufquillt, ist vor allem vom Feuchtigkeitsgehalt und von den Inhaltsstoffen abhängig. Meines Wissens kann man nicht generell sagen, dass "Preßfutter" im Magen weniger quillt als Kroketten. Pelletiertes Futter wird auch nicht sterilisiert, dass bedeutet, dass hierbei eher eine Kontamination mit Keimen vorliegen kann. Dies kann wiederum eher zu Verdauungsstörungen führen. Wurde denn bei Ihrem Hund eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse sicher ausgeschlossen? Wenn nein, würde ich das unbedingt machen lassen. Ansonsten kommt es eher auf die Qualität der Rohstoffe und den individuellen Bedarf des Tieres an, um eine gute Verträglichekit zu erzielen. Alles Gute für Sie und Ihren Hund. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau Q., unter Preßfutter versteht man pelletiertes -also zusammengepresste Inhaltsstoffe- Futter. Ob das Futter im Magen aufquillt, ist vor allem vom Feuchtigkeitsgehalt und von den Inhaltsstoffen abhängig. Meines Wissens kann man nicht generell sagen, dass "Preßfutter" im Magen weniger quillt als Kroketten. Pelletiertes Futter wird auch nicht sterilisiert, dass bedeutet, dass hierbei eher eine Kontamination mit Keimen vorliegen kann. Dies kann wiederum eher zu Verdauungsstörungen führen. Wurde denn bei Ihrem Hund eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse sicher ausgeschlossen? Wenn nein, würde ich das unbedingt machen lassen. Ansonsten kommt es eher auf die Qualität der Rohstoffe und den individuellen Bedarf des Tieres an, um eine gute Verträglichekit zu erzielen. Alles Gute für Sie und Ihren Hund. Herzliche Grüße Anette Fach