zurück zur Übersicht Autoimmunerkrankung 26.11.2011 von Karin Q. Mein 8 1/2 jähr. Groenendaelrüde hat immer wieder Krallenbettentzündungen an sämtlichen Pfoten und verhornte rissige Ballen, was bisher nicht geheilt werden konnte. Ist ein ANA-Test wegen einer Autoimmunerkrankung aussagefähig? Gibt es diesbezügl. noch andere Blutuntersuchungen? Ich habe gelesen, daß ein Hund mit einer Autoimmunerkrankung nicht geimpft werden soll (Quelle: Uni München).Autoimmunerkrankungen sollen auch entstehen durch Impfungen oder Medikamente? Für Ihre Antwort bin ich Ihnen sehr dankbar. Freundliche Grüße Karin Q. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau Q., die Entstehung von Autoimmunerkrankungen ist noch nicht vollständig geklärt. Ist eine solche Erkrankung nachgewiesen worden, helfen meist nur immununterdrückende Medikamente wie Steroide oder Zyklosporin. Sie können im Blut Test wie ANA oder Coombs je nach Erkrankung durchführen lassen. Ich würde aber bei Haut- oder Krallenveränderungen sicherlich auch eine Biopsie (Gewebeprobe) nehmen lassen, die dann histologisch durch einen Pathologen untersucht werden kann. An den Pfoten wird der Tierarzt diese Proben nur an einem betäubten Tier entnehmen können. Aber eine Histologie gibt mehr Diagnosesicherheit. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau Q., die Entstehung von Autoimmunerkrankungen ist noch nicht vollständig geklärt. Ist eine solche Erkrankung nachgewiesen worden, helfen meist nur immununterdrückende Medikamente wie Steroide oder Zyklosporin. Sie können im Blut Test wie ANA oder Coombs je nach Erkrankung durchführen lassen. Ich würde aber bei Haut- oder Krallenveränderungen sicherlich auch eine Biopsie (Gewebeprobe) nehmen lassen, die dann histologisch durch einen Pathologen untersucht werden kann. An den Pfoten wird der Tierarzt diese Proben nur an einem betäubten Tier entnehmen können. Aber eine Histologie gibt mehr Diagnosesicherheit. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach