zurück zur Übersicht Pilzbefall 06.01.2010 von Birgit H. Bei einer unserer Katzen zeigten sich kahle Stellen außen am Ohr. Die Tierärztin diagnostizierte eine Pilzbefall und verschrieb folgenge Medikamente: Surolan und Intrafungol. Leider hat sich jetzt nach zwei Wochen unsere andere Katze angesteckt, auch sie hat eine kahle Stelle am äußeren Ohr. Wie langwierig ist eine Pilzbehandlung? Da wir eine kleine Tochter haben und die Pilze auch auf den Menschen übertragbar sind, sollten wir besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen? Gibt es möglicherweise wirksamere Medikamente? Antwort von Tierarzt Marcus Lewitschek Sehr geehrte Frau H. Ein Pilzbefall kann sehr hartnäckig sein und die Behandlung nimmt mitunter mehrere Wochen bis Monate ein. Die Medikamente, die eingesetzt wurden sind die, die man initial immer verwendet. Sicher besteht potentiell die Gefahr, dass man sich ansteckt, aber bei normalen hygienischen Maßnahmen und einem normalen Immunsystem ist die Gefahr eigentlich eher gering. Sollte man eine Hautveränderung bei sich entdecken, ist es ratsam einen Hautarzt aufzusuchen und dort gleich zu sagen, dass die Katze einen Hautpilz hat. Neben dem Surolan und dem Itrafugol, was eigentlich wirken sollte, gibt es noch andere Medikamenten für die Katze, wie z.B. Malasep oder Insol. Mit freundlichen Grüßen, M.Lewitschek
Antwort von Tierarzt Marcus Lewitschek Sehr geehrte Frau H. Ein Pilzbefall kann sehr hartnäckig sein und die Behandlung nimmt mitunter mehrere Wochen bis Monate ein. Die Medikamente, die eingesetzt wurden sind die, die man initial immer verwendet. Sicher besteht potentiell die Gefahr, dass man sich ansteckt, aber bei normalen hygienischen Maßnahmen und einem normalen Immunsystem ist die Gefahr eigentlich eher gering. Sollte man eine Hautveränderung bei sich entdecken, ist es ratsam einen Hautarzt aufzusuchen und dort gleich zu sagen, dass die Katze einen Hautpilz hat. Neben dem Surolan und dem Itrafugol, was eigentlich wirken sollte, gibt es noch andere Medikamenten für die Katze, wie z.B. Malasep oder Insol. Mit freundlichen Grüßen, M.Lewitschek