zurück zur Übersicht Zitzentumor 07.09.2013 von Stefan H. Hallo. Letzte Woche wurde bei meiner Hündin Zitzentumor durchs ertasten bei der Tierärztin vestgestellt.In den letzten Wochen hat sie sich sehr verändert. Sie liegt den ganzen Tag nur auf ihr Kissen und kommt nicht mehr zu uns.Sie ist jetzt 6,5 Jahre alt und war vorher sehr aktive . Die Tierärztin sagt wir sollen bis zu nächsten Läufigkeit abwarten um zu schauen ob der Tumor wächst. Jetzt brauchen wir Ihren Rat was wir machen können, da uns der Hund wirklich sehr leid tut und wir angst haben das bis zur nächsten Läufigkeit was schlimmes passiert,da er jetzt ganz anders im Verhalten ist,als wir ihn kennen. Und was hat es zu bedeuten , dass sie so ruhig geworden ist? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr H., der Tastbefund der Tierärztin und die aktuellen Symptome (Inaktivität, viel Schlafen) müssen nicht unbedingt zusammenhängen. Wenn die letzte Hitze beispielsweise vor 4-6 Wochen stattgefunden hat, könnte die Hündin aktuell auch Zeichen einer Scheinträchtigkeit zeigen. Sollte dies nicht der Fall sein, sollte eine Änderung des Normalen wie Apathie oder Schwäche tierärztlich weiter untersucht werden. Diese Symptome sind eher unspezifisch. Das heißt, man braucht eine genaue Vorgeschichte (z.B. auch war der Hund im Ausland?, hatte er viele Zecken in diesem Sommer? etc.) und nach der gründlichen klinischen Untersuchung sollte auch ein Blut-Checkup durchgeführt werden. So kann der Tierarzt der Ursache für die Situation auf den Grund gehen. Zum Thema Mammatumor (Brustkrebs): betroffene Hunde sollten kastriert und der Tumor chirurgisch entfernt werden. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr H., der Tastbefund der Tierärztin und die aktuellen Symptome (Inaktivität, viel Schlafen) müssen nicht unbedingt zusammenhängen. Wenn die letzte Hitze beispielsweise vor 4-6 Wochen stattgefunden hat, könnte die Hündin aktuell auch Zeichen einer Scheinträchtigkeit zeigen. Sollte dies nicht der Fall sein, sollte eine Änderung des Normalen wie Apathie oder Schwäche tierärztlich weiter untersucht werden. Diese Symptome sind eher unspezifisch. Das heißt, man braucht eine genaue Vorgeschichte (z.B. auch war der Hund im Ausland?, hatte er viele Zecken in diesem Sommer? etc.) und nach der gründlichen klinischen Untersuchung sollte auch ein Blut-Checkup durchgeführt werden. So kann der Tierarzt der Ursache für die Situation auf den Grund gehen. Zum Thema Mammatumor (Brustkrebs): betroffene Hunde sollten kastriert und der Tumor chirurgisch entfernt werden. Herzliche Grüße Anette Fach