zurück zur Übersicht Mini-Bullterrier Erna 17.03.2014 von Simone G. Hallo zusammen! Ich wende mich an Sie, weil ich echt nicht mehr weiter weiß! Meine Mini-Bulli Hündin Erna (4 Jahre, kastriert wegen Gebärmutterentzündung mit 2 1/2 Jahren, vor 2 Monaten entwurmt) hat seit über einem Jahr eigentlich immer entzündete Zehenzwischenräume an den Vorderpfoten. (Bin deshalb ca. 2x im Monat beim Tierarzt mit meiner Kleinen) Verbände, Antibiotika, Kortisongabe und Futterumstellung (Getreidefrei, Barf und selbst gekocht) bringt nur etwas bis zum Absetzen der Medikation und die Futterumstellung gar nix. Ihre Pfoten sind so geschwollen, dass ich mit ihr überhaupt nicht mehr Gassi gehen kann und möchte, weil sie ganz bestimmt Schmerzen hat und es danach noch schlimmer ist. Bullis sind zwar hart im Nehmen, aber sie hängt im Moment echt durch. Jetzt sind auch noch Eiterpickel im Scheiden- und Afterbereich hinzugekommen! Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns weiterhelfen könnten, da meine finanziellen Mittel wegen Arbeitslosigkeit ausgeschöpft sind! Vielen Dank im Voraus. Simone und Erna Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau G., bei hartnäckigen Hautproblemen ist es besser, sich an einen Spezialisten für Hauterkrankungen, also einen Tierdermatologen zu wenden. Antibiotika und Kortison bekämpfen zwar die Symptome und die Entzündung der Haut, aber der Erfolg ist nur kurzfristig, wenn eine andere Ursache hinter der Erkrankung steht. Ohne diese Diagnose kann nicht gezielt und dauerhaft anhaltend behandelt werden. Der Hauttierarzt wird gewisse Untersuchungen der Haut einleiten und den Hund eventuell auf eine Eliminationsdiät setzen. Auf www. hauttierärzte.de finden Sie einige Adressen. Leider kann ich Ihnen aus der Ferne keinen gezielten Ratschlag für eine Behandlung geben, weil die Ursachen bei gleicher Symptomatik sehr verschieden sein können. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau G., bei hartnäckigen Hautproblemen ist es besser, sich an einen Spezialisten für Hauterkrankungen, also einen Tierdermatologen zu wenden. Antibiotika und Kortison bekämpfen zwar die Symptome und die Entzündung der Haut, aber der Erfolg ist nur kurzfristig, wenn eine andere Ursache hinter der Erkrankung steht. Ohne diese Diagnose kann nicht gezielt und dauerhaft anhaltend behandelt werden. Der Hauttierarzt wird gewisse Untersuchungen der Haut einleiten und den Hund eventuell auf eine Eliminationsdiät setzen. Auf www. hauttierärzte.de finden Sie einige Adressen. Leider kann ich Ihnen aus der Ferne keinen gezielten Ratschlag für eine Behandlung geben, weil die Ursachen bei gleicher Symptomatik sehr verschieden sein können. Viele Grüße B. Schmidt
