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Popo-Rutschen

von Beatrice K.

Seit ca. 3 Jahren hat mein Hund (ca. 12 Jahre alt; häufig weicher Stuhlgang) immer mal wieder Probleme mit seinen Analdrüsen. Dies äußert sich meist darin, dass er auf seinem Popo nach vorn rutscht. Leider musste er anfänglich, als wir uns mit dieser Erkrankung noch nicht so auskannten, auch schon mehrmals an den Drüsen gespühlt werden und hat AB bekommen müssen. Inzwischen gehen wir sehr regelmäßig ca. alle 6 Wochen zum Ausdrücken, sobald er eben wieder beginnt zu rutschen. Wir hatten das Ganze damit jetzt lange Zeit gut im Griff. Dieses Mal fing unser Hund allerdings schon nach 4 Wo. an zu rutschen und ich war heute früh mit ihm bei der TÄ, die mir allerdings sagte, die Drüsen wären noch nicht voll und es wäre alles okay. Ich habe mich erstmal damit zufrieden gegeben. Allerdings war das Erste zuhause gleich wieder auf dem Teppich rutschen. Ich dachte, es wäre vielleicht noch etwas gereizt, doch als wir eben Gassi waren und er Kot abgesetzt hat, machte er kurzzeitig danach beim Laufen immer noch so einen krummen Rücken als wolle er nochmal. Als ich zuhause war, habe ich gesehen, dass noch etwas Kot am Popo klebte den ich ihm ganz, ganz vorsichtig abwischen wollte, dabei zuckte er regelrecht zusammen und setzte sich sofort hin. Er muss dort arge Schmerzen haben, sonst hätte er nicht so reagiert. Was soll ich nun tun? Ich war ja gerade bei der TÄ und ich glaube ihr auch, dass die Drüsen leer sind. Meine Frage: Was kann denn noch solche Schmerzen am After verursachen und woran sollte man noch denken? Sollte ich erstmal 1-2 d warten, damit sich vielleicht auch alles erstmal beruhigt? Ich danke Ihnen schon mal ganz herzlich für Ihre Antwort! (P.S.: Eine Sammelkotprobenuntersuchung auf Würmer erfolgte bereits - negativ.)

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau K., bei wiederkehrenden Analdrüsenverstopfungen sollte die Kotkonsistenz durch die Fütterung so gesteuert werden, daß der Kot fest genug ist, um die Drüsen beim Kotabsatz zu entleeren. Eventuell kann eine Futterumstellung eine Verbesserung bringen. Wenn der Juckreiz noch immer so schlimm ist, würde ich ihm für ein paar Tage ein Schmerzmittel geben lassen und lokal eine juckreizhemmende Salbe auftragen. Viele Grüße B. Schmidt

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