zurück zur Übersicht Deutsche Doge: Schwierigkeiten beim Laufen und Aufstehen 09.12.2014 von Joerg F. Hallo, meine deutsche Doge ist 7,5 Jahre alt und hat Schwierigkeiten aufzustehen und zu laufen, seit ca. 2 Monaten. Ich habe in Indien drei Tierärzte konsultiert, jedoch ohne Erfolg. Der erste meinte Zeckenfieber und wir haben unser Hündin auch behandelt mit Antibiotika. Jetzt hat sie kein Fieber mehr, aber ist immer noch schwach und kann kaum laufen. Der zweite Arzt hat ein großes Blutbild gemacht, ohne Befund. Der letzte gibt Aufbauspritzen. Die Tochter mit vier Jahren ist sehr gesund bei gleicher Ernährung. Wir füttern Pedigree für große Hunde und zusätzlich eine Rinder-Hackfleischsuppe mit Gemüse. Was kann ich noch machen, damit es unserem Hund besser geht? MfG Joerg F. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr F., Infektionskrankheiten, die durch Zecken und Stechmücken übertragen werden, wie die Ehrlichiose (Zeckenfieber), Anaplasmose und Borreliose kann man durch eine Blutuntersuchung nachweisen oder zumindest einen Verdacht bestärken. Dann kann man gezielt und ausreichend lange behandeln. Wurde die vermutete Ehrlichiose mit Imidocarb 2malig und Doxycyclin über 4 Wochen behandelt? Ich denke, es sollte eine umfassende Blutuntersuchung durchgeführt werden, sowohl die Organfunktionen betreffend wie auch in Bezug auf Infektionskrankheiten sowie eine orthopädische Untersuchung. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr F., Infektionskrankheiten, die durch Zecken und Stechmücken übertragen werden, wie die Ehrlichiose (Zeckenfieber), Anaplasmose und Borreliose kann man durch eine Blutuntersuchung nachweisen oder zumindest einen Verdacht bestärken. Dann kann man gezielt und ausreichend lange behandeln. Wurde die vermutete Ehrlichiose mit Imidocarb 2malig und Doxycyclin über 4 Wochen behandelt? Ich denke, es sollte eine umfassende Blutuntersuchung durchgeführt werden, sowohl die Organfunktionen betreffend wie auch in Bezug auf Infektionskrankheiten sowie eine orthopädische Untersuchung. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt