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Blasensteine

von Kerstin M.

Meine 14 1/2-jährige Teckelhündin hat wiederholt Blasensteine, wurde deswegen schon vor vier Jahren operiert. Nun kommt eine OP aufgrund des Alters nicht in Frage. Sie hat so auch keine Schmerzen, aber eben einen ständigen Harndrang. Gibt es etwas, womit ich ihr dennoch helfen kann, dass es eventuell eine minimale Steinauflösung geben kann?

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau M., wenn es sich um Struvitsteine handelt, können diese durch Ansäuern des Urin aufgelöst werden. Allerdings kann auch nur die äußere Hülle aus Struvit bestehen und der Kern aus anderem Material, das sich nicht auflösen läßt und dann doch eine Operation notwendig macht. Zudem kann eine mehrwöchige Antibiose notwendig sein, da im Stein eingeschlossene Bakterien frei gesetzt werden können. Wenn die Oberfläche der Blasensteine sehr scharfkantig ist, führt dies natürlich zu einer permanenten Reizung. Es ist gemeinsam mit dem behandelden Tierarzt abzusprechen, ob nicht doch die OP, sofern eine Auflösung nicht möglich ist, der bessere Weg ist. Eventuell kann auch ein Zertrümmern der Harnsteine mit einem speziellen Ultraschallgerät durchgeführt werden. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt

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