zurück zur Übersicht Verhaltensstörung 03.02.2015 von Verena W. Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben eine 6-jährige sterilisierte Mischlingshündin. Vor der Sterilisation war sie des Öfteren scheinschwanger, hat Sachen gesammelt und war uns gegenüber aggressiv, wenn man dann zu nah an diese Sachen wollte. Nach der Sterilisation vor ca. 8 Monaten war dieses Verhalten besser. Nun hat sie aber seitdem, dass sie sich plötzlich komisch verhält und nicht mehr laufen will und vor allem Angst hat und Dinge sieht, die wir nicht sehen können. Sie guckt dann total verstört, sucht die Nähe von uns, aber will sich aber nicht bewegen. Hat Angst vor ihrem Futternapf und dem Boden, vor sich bewegenden Schatten und läuft auf dem Boden, als wenn er sie fressen will. Am nächsten Tag ist es wieder vorbei. Was kann das sein? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau W., Verhaltensänderungen können verschiedene Ursachen haben. Vor allem wenn ein Tier plötzlich ein anderes Verhalten zeigt als bisher, sollte man versuchen, der Ursache auf den Grund zu gehen. Sie sollten die Hündin daher zeitnah beim Tierarzt vorstellen. Dieser kann eine organische Ursache wie z. B. eine Schilddrüsenunterfunktion oder auch schmerzhafte Zustände ausschließen. Wenn organische Ursachen ausgeschlossen wurden, sollte die Sache von der psychischen Seite näher angeschaut werden. Hier finden Hilfe z. B. bei verhaltenstherapeutisch tätigen Tierärzten (www.gtvt.de). Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau W., Verhaltensänderungen können verschiedene Ursachen haben. Vor allem wenn ein Tier plötzlich ein anderes Verhalten zeigt als bisher, sollte man versuchen, der Ursache auf den Grund zu gehen. Sie sollten die Hündin daher zeitnah beim Tierarzt vorstellen. Dieser kann eine organische Ursache wie z. B. eine Schilddrüsenunterfunktion oder auch schmerzhafte Zustände ausschließen. Wenn organische Ursachen ausgeschlossen wurden, sollte die Sache von der psychischen Seite näher angeschaut werden. Hier finden Hilfe z. B. bei verhaltenstherapeutisch tätigen Tierärzten (www.gtvt.de). Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach