zurück zur Übersicht Rücken bzw.Kopf 16.02.2015 von Beate S. Guten Tag, ich habe einen Schäferhund-Husky-Mix. Es ist ein Weibchen, kastriert und ca. 15 Jahre alt. Meine Hündin hält bei uns zu Hause den Kopf schief. Auch die Hinterbeine möchten nicht mehr so richtig. Wenn wir raus gehen, freut sie sich riesig, nach 1-2 Minuten ist ihr Kopf wieder gerade, das Laufen fällt ihr auch leichter, obwohl sie manchmal wegsackt. Manchmal ist es beim entspannten Liegen, dass sie jault. Fressen und Saufen ist sehr gut. Sie hat kein Übergewicht, liegt ca. bei 27-28 kg. Sie hat homöopathische Gelenkmittel bekommen, wo ich meine, ihr Jaulen ist schlimmer geworden. Das haben wir abgesetzt und dann calcina calcium citrat von canina gegeben. Das Jammern ist geblieben. Nachdem ich das abgesetzt habe, bekommt sie Gelenk power plus von petbalance und das Jammern ist besser geworden, aber noch vorhanden. Sie schläft nachts durch, sie lässt nicht laufen. Was könnten wir tun, damit es ihr besser geht? Ist es das Alter, wo der Rücken halt nicht mehr kann? Kann mann ihr aus der Apotheke ein homöopathisches Mittel geben zum Aufbau? Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Beate S. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., das finde ich toll, dass Sie Ihrer Hündin so viel Gutes tun und weiter tun wollen. Ich fände wichtig nachzuschauen, ob der Hund jammert, weil er Schmerzen hat oder ob das Vokalisieren andere Ursachen hat, die schmerzunabhängig sind. Daher wäre es sinnvoll, den Hund mal beim Tierarzt deshalb vorzustellen. Wenn der Hund Arthrose hat und daher Beschwerden, sollte zusätzlich ein Schmerzmittel für den Bewegungsapparat gegeben werden. Wenn das irgendwann nicht mehr ausreicht, gerade wenn der Hund auch mit der Hinterhand Probleme hat, kann der Einsatz von Kortison diesen Patienten oft noch für einen längeren Zeitraum eine gute, weil schmerzreduzierte, Lebenszeit verschaffen. Dies würde ich mit dem Tierarzt besprechen, was zum jetzigen Zeitpunkt für Ihre Hündin möglich und hilfreich ist. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., das finde ich toll, dass Sie Ihrer Hündin so viel Gutes tun und weiter tun wollen. Ich fände wichtig nachzuschauen, ob der Hund jammert, weil er Schmerzen hat oder ob das Vokalisieren andere Ursachen hat, die schmerzunabhängig sind. Daher wäre es sinnvoll, den Hund mal beim Tierarzt deshalb vorzustellen. Wenn der Hund Arthrose hat und daher Beschwerden, sollte zusätzlich ein Schmerzmittel für den Bewegungsapparat gegeben werden. Wenn das irgendwann nicht mehr ausreicht, gerade wenn der Hund auch mit der Hinterhand Probleme hat, kann der Einsatz von Kortison diesen Patienten oft noch für einen längeren Zeitraum eine gute, weil schmerzreduzierte, Lebenszeit verschaffen. Dies würde ich mit dem Tierarzt besprechen, was zum jetzigen Zeitpunkt für Ihre Hündin möglich und hilfreich ist. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach