zurück zur Übersicht Krusten und offene Stellen an den Ohren bis zum Hals 11.03.2015 von Birgit B. Hallo, ich habe vor kurzem eine Katze (1 Jahr/Perser-Mix) aus Kairo adoptiert. Sie hatte starken Milbenbefall in den Ohren. Das wurde auch vom Tierarzt behandelt mit Otimectin (1x wöchentlich über einen Zeitraum von 5 Wochen), zusätzlich Tropfen für den Nacken "Stonehold" (?). Nun hat sie keine Milben mehr im Ohr, aber um beide Ohren, am Kopf bis in den Halsbereich Krusten und offene Stellen. Beim Tierarzt wurden Hautproben unterm Mikroskop untersucht, aber es konnten keine Parasiten gefunden werden. Nun wissen wir leider nicht, woher das kommen kann. Sie trägt nun eine Halskrause und bekommt Antibiotika und fühlt sich "beschi...". Was kann das sein? Liebe Grüße und vielen Dank im voraus. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., die Halskrause ist auf jeden Fall schon mal ganz wichtig, damit die Katze die offenen Hautstellen nicht durch Kratzen verschlimmert. Vielleicht kann Ihr Tierarzt eine zytologische Untersuchung der betroffenen Hautstellen vornehmen und nachschauen, welche Zellen vorliegen. Weiterführend können auch Hautproben entnommen und histopathologisch untersucht werden, um eine genauere Diagnose zu erhalten. Ursächlich kommen verschiedene Dinge in Frage. Auch eine Allergie ist möglich. Am besten wären Sie bei einem dermatologisch geschulten Tierarzt aufgehoben, da Hauterkrankungen oft schwierig erfolgreich zu behandeln sind und viel Fachwissen und Erfahrung erfordern. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., die Halskrause ist auf jeden Fall schon mal ganz wichtig, damit die Katze die offenen Hautstellen nicht durch Kratzen verschlimmert. Vielleicht kann Ihr Tierarzt eine zytologische Untersuchung der betroffenen Hautstellen vornehmen und nachschauen, welche Zellen vorliegen. Weiterführend können auch Hautproben entnommen und histopathologisch untersucht werden, um eine genauere Diagnose zu erhalten. Ursächlich kommen verschiedene Dinge in Frage. Auch eine Allergie ist möglich. Am besten wären Sie bei einem dermatologisch geschulten Tierarzt aufgehoben, da Hauterkrankungen oft schwierig erfolgreich zu behandeln sind und viel Fachwissen und Erfahrung erfordern. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach