zurück zur Übersicht Kater an Krebs erkrankt - "Behandlung" mit Cannabis? 28.03.2015 von Alexander B. Hallo, bei meinem Kater (15) wurde ein Tumor entdeckt. Direkt an der Hinterpfote. Es wurden auch Metastasen in der Lunge entdeckt. Nun, die Ärzte können aufgrund vieler Sehnen usw. keine OP vornehmen. Eine Amputation wäre wohl sinnfrei, da die Lunge wie gesagt ebenfalls befallen ist. Dem Tierchen geht es hervorragend, der Tumor stört nur etwas beim Laufen, Schmerzen hat mein Kater keine. Da ich nicht tatenlos abwarten will, bis ich ihn einschläfern lassen muss oder er an dem Krebs dahinscheidet, hatte ich eine etwas unübliche und gewaagte Idee. Wäre eine "Behandlung" mit Cannabis sinnvoll? Cannabis hat schließlich eine krebshemmende Wirkung und ich denke, das ist bei Tieren nicht anders. Ich will aber nichts Dummes tun, darum wollte ich erst einmal recherchieren. Welche ungewollten Folgen könnte das haben? Und dazu kämen dann noch andere Faktoren wie z. B. die Dosierung etc. Ohne einen Rausch auszulösen selbstverständlich. Ja ich weiß, das klingt alles etwas seltsam, aber ich weiß leider nicht, was ich sonst tun kann, außer zu warten. Ich hoffe, ich erhalte ein paar Infos wie das so aussieht mit Katzen und Cannabis. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr B., das kann ich gut nachvollziehen, dass Sie dem Kater noch irgendwie mehr helfen wollen. Eine Amputation käme für mich ebenfalls nicht mehr in Frage, wenn der Tumor bereits in die Lunge gestreut hat. Der Kater sollte unbedingt auch reichlich geeignete Schmerzmittel erhalten. Für die Möglichkeit einer Therapie mit "unorthodoxen" Methoden wie z. B. Cannabis würde ich mich an eine Tierklinik mit onkologischer Abteilung wie z. B. Universität Hannover oder Tierklinik Hofheim wenden und dort mal nach Erfahrungswerten fragen. Ich selber habe bisher keine Erfahrung in der Therapie mit Cannabis. Alles Gute und viel Erfolg, herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr B., das kann ich gut nachvollziehen, dass Sie dem Kater noch irgendwie mehr helfen wollen. Eine Amputation käme für mich ebenfalls nicht mehr in Frage, wenn der Tumor bereits in die Lunge gestreut hat. Der Kater sollte unbedingt auch reichlich geeignete Schmerzmittel erhalten. Für die Möglichkeit einer Therapie mit "unorthodoxen" Methoden wie z. B. Cannabis würde ich mich an eine Tierklinik mit onkologischer Abteilung wie z. B. Universität Hannover oder Tierklinik Hofheim wenden und dort mal nach Erfahrungswerten fragen. Ich selber habe bisher keine Erfahrung in der Therapie mit Cannabis. Alles Gute und viel Erfolg, herzliche Grüße Anette Fach