zurück zur Übersicht Rückenschmerzen 08.04.2015 von Petra J. Hallo, mein Hund hatte einen Vorfall am Rücken. Bei der Röntgenaufnahme wurde nichts gefunden. Nach der Schmerzspritze und Ruhighalten ging es ihm wieder gut. Manchmal läuft er aber ganz verkrümmt und jammert, dann merke ich, er hat Schmerzen und kann entsprechend handeln, aber wie kann ich vorher schon erkennen, ob er schmerzhaft ist oder nicht? Hunde können ja Schmerzen besser ertragen. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau J., Einengungen der Nerven kann man auf dem normalen Röntgenbild i.d.R. nicht sehen, deshalb sind dann Kontrastmitteluntersuchungen bzw. ein CT notwendig. In der neurologischen Untersuchung kann festgestellt werden, wie weit Auffälle der Nerven da sind. Das beste ist, es gar nicht so weit kommen zu lassen, dass der Hund in diesen Schmerz hinein kommt. Wichtig ist ein sehr schlanker Körperbau zur Entlastung und eine gute Muskulatur. Dies kann durch Physiotherapie deutlich verbessert werden. Wenn die Nervenausfälle aber stark sind, kann es sein, dass Ihr Hund zur Vermeidung von Schmerzen operiert werden sollte und zur genauen Diagnosestellung besser noch mal in eine Tierklinik sollte. Für Zuhause kann man den Tipp geben, plötzliche Bewegungen wie Springen ins Auto, Treppe laufen, Bällchen /Frisbee spielen komplett zu unterbinden und den Hund im gleichmäßigen langsamen Trab zu bewegen, falls dies überhaupt möglich ist. Falls nicht, braucht Ihr Hund tierärztliche Unterstützung, da dann die Schmerzen schon zu groß sind. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau J., Einengungen der Nerven kann man auf dem normalen Röntgenbild i.d.R. nicht sehen, deshalb sind dann Kontrastmitteluntersuchungen bzw. ein CT notwendig. In der neurologischen Untersuchung kann festgestellt werden, wie weit Auffälle der Nerven da sind. Das beste ist, es gar nicht so weit kommen zu lassen, dass der Hund in diesen Schmerz hinein kommt. Wichtig ist ein sehr schlanker Körperbau zur Entlastung und eine gute Muskulatur. Dies kann durch Physiotherapie deutlich verbessert werden. Wenn die Nervenausfälle aber stark sind, kann es sein, dass Ihr Hund zur Vermeidung von Schmerzen operiert werden sollte und zur genauen Diagnosestellung besser noch mal in eine Tierklinik sollte. Für Zuhause kann man den Tipp geben, plötzliche Bewegungen wie Springen ins Auto, Treppe laufen, Bällchen /Frisbee spielen komplett zu unterbinden und den Hund im gleichmäßigen langsamen Trab zu bewegen, falls dies überhaupt möglich ist. Falls nicht, braucht Ihr Hund tierärztliche Unterstützung, da dann die Schmerzen schon zu groß sind. Viele Grüße B. Schmidt