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Nase Verletzung

von Ch.-Ch. L.

Hallo liebes Tierarzt-Team! Da ihr mir beim letzten Mal schon sehr geholfen habt, wende ich mich mit meiner Frage erneut an euch. Mein Hund hat vor einer Weile herausgefunden, wie man die Türen aufmacht, wenn sie nur angelehnt sind. Er zwängt sich nun schon seit mehreren Monaten mit der Nase voran durch den Türspalt. Das Problem ist jetzt aber, dass seine eine Nasenseite ziemlich dicht am Übergang zum Fell so eine Art kleine Abreibung, Verkrustung, ... (ich weiß nicht genau, wie ich es nennen soll) bekommen hat. Vielleicht kann man es am ehesten mit einem verhornten Kratzer auf der Haut eines Menschen vergleichen. Es tut ihm nicht weh, ich kann es auch anfassen, er benimmt sich normal. Soweit ist also alles gut. Nun mache ich mir aber Sorgen, dass dieser schmale Streifen, der übrigens braun und trocken ist anstelle von schwarz und nass wie der Rest der Nase, irgendwie schädlich ist/werden kann. Wahrscheinlich wäre es am einfachsten ihn davon abzuhalten und zu schauen, ob es sich bessert, aber ich wollte trotzdem auf Nummer sicher gehen. Was kann ich dagegen tun? Und dann gleich noch eine Kleinigkeit zum Thema Nase: Manchmal röchelt er ein wenig beim Atmen, also so, als wenn er im Halsband hängt, weil er zu doll zu zieht (was durchaus auch hin und wieder vorkommt, wir ihm aber immer wieder abgewöhnen). Ist es wirklich eine Folge von dem phasenweise Ziehen oder könnte da mehr dahinter stecken? Vielen Dank und liebe Grüße.

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau L., wenn das Türen öffnen tatsächlich zu dieser Art Verletzung oder Verhornung führen könnte, dann sollte man dies vermeiden. Also entweder die Türen offen stehen lassen oder richtig schließen. Leider gibt es am Übergang Haut zu Schleimhaut auch Tumore, die sich bilden könnten. Wenn dann ständig ein Trauma durch das Türen öffnen dazu kommt, kann man eine einfache Abschürfung nicht von schlimmerem unterscheiden, da permanent die Heilung verhindert wird. Trotzdem sollte man es sicherheitshalber dem Tierarzt zeigen und ggf eine Probe untersuchen lassen. Das Husten könnte das sogenannte Rückwärtsniesen sein, sollte aber ebenfalls abgeklärt werden. Viele Grüße B. Schmidt

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