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Blasenentzuendung

von Marianne O.

Sehr geehrte Damen und Herren, mein (bei Ihnen registrierter), jetzt bald 13-jähriger, Hauskater Charly erkrankt umgehend an Blasenentzündung, wenn ich länger als 24 Stunden abwesend bin. Ich sorge natürlich für eine ihm bekannte, zuverlässige Betreuung. Die Ärztin sagt, es wäre psychosomatisch. Klar, was aber soll ich tun? Manchmal muss ich zu einem Seminar einige Tage weg. Immer abbrechen geht nicht! Auf Urlaub möchte ich endlich auch mal wieder. Demnächst vier Nächte in einer Katzenpension bei einer Tierärztin. Mit Rente alles schwierig. Was lässt sich tun für meinen geliebten Kuscheln? Nahrung: seit vier Jahren Urinari, Canin-Trockenfutter. Vielen Dank vorerst! Mit freundlichen Grüßen M. O.

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau O., ich kann mir vorstellen, das die Blasenreizung latent immer vorhanden ist und dann bei Stress ausbricht. Ich würde sein Futter generell mit Wasser vermischen, um so die Flüssigkeitsaufnahme zu erhöhen. Wahrscheinlich müssen Sie das schrittweise tun, damit er es akzeptiert. Außerdem gibt es Zusatzfuttermittel mit Glykosaminoglykanen, die die Blasenschleimhaut stärken sollen. Zusätzlich kann man Feliway als Stecker für die Steckdose verwenden. Ich denke, mit diesen Maßnahmen kann man die Situation verbessern, im Akutfall kann man auch Cantharis Globuli einsetzen. Viele Grüße B. Schmidt

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