Sehr geehrte Tierärzte, meine Katze ist 14 Jahre alt. Euro. Kurzhaar, für ihr Alter war sie noch sehr fit, neugierig und verschmust. Freigänger, nur 1-2 Std. tgl., nur unter Aufsicht im Garten. Alle Impfungen gemacht. Anf. April auf dem Rücken ein Melanom entdeckt, vor 10 Tagen großfl. entfernt. Patholog. Untersuchung: bösartig, es wurde alles entfernt u.v. Tierarzt eine optimistische Prognose. Die Wundheilung ist gut. Keine Entzündungsz. Katze isst, trinkt recht gut. Etwa 2/3 von normal. Hat selt. Stuhlgang und Urin nur noch 1x am Tag. Erste 5 Tage gut, Patientin soweit fit u. schmerzfrei. Ab dem 6. Tg. immer müder u. schlief immer länger. Essen und trinken ok. Samst. Mittg. hatte sie sich hingelegt und bis Sonntag Früh nicht mehr aufgestanden. Nur geschlafen, kein Interesse an irgendetwas. Auf Streicheln und Ansprache aber geschnurrt. Sonntag bin ich zum Tierarzt. Dort meinte man, sie hätte evtl. eine Infektion, aufgrund von runtergefahrenem Imunsystem. Sie hatte leichte Temp. (39,2) aber Herz und Atmung seien gut. Sie bekam Antibiotika und etwas für das Imunsystem gespritzt. Zu Hause war sie sofort munter, hat ordentlich gefressen, war etwas draußen und sehr interessiert an ihrer Umgebung. Dies hielt an bis Dienstag Früh. Als ich Dienstag Nachmittag von der Arbeit kam, hatte sie zwar gefressen, aber war wieder weitgehend im Schlafmodus und zeigte wenig Interesse an allem. Schmerzen hat sie wohl keine, aber ich mache mir doch große Sorgen. Kann das noch immer Schwäche nach der OP sein? Oder ist sie durch den ganzen Stress der letzten Tage einfach malat und benötigt in diesem Alter nun mehr Zeit sich zu erholen? Kann es sein, dass sie nach dem 2. Tierarztbesuch nur wegen des gesteigerten Adrenalins etwas fitter gewesen ist? Was kann dieses Auf und Ab bedeuten und kann ich etwas tun? Dazu muss ich auch sagen, dass sie eigentlich auf alle Tierarztbesuche mit Panik reagiert. Für eine Antwort und einen guten Rat wäre ich Ihnen sehr dankbar. MfG Dieter G.