zurück zur Übersicht Vermehrte Wasseraufnahme 05.02.2016 von Christiane B. Hallo, mein Labradorrüde, 3,5 Jahre alt, nicht kastriert, zeigt seit etwa vier Wochen erhöhte Wasseraufnahme und in Folge natürlich auch vermehrtes Wasserlassen. Derzeit schafft er manches mal nicht einmal die Nacht und macht sich bemerkbar. Er steht dann lange draußen und es läuft nur so aus ihm heraus (sehr hell/klar). Natürlich habe ich gleich an Diabetes gedacht, wie ist es aber, wenn er dabei absolut fit und wie immer bewegungsfreudig und kaum zu bremsen ist? Ich habe ihn seit einem Jahr und ansonsten ist mir nur aufgefallen, dass er wirklich ganz extrem stark haart (was aber mitunter bei Labis üblich sein soll?), immer mal Probleme mit den Ohren hat und dann auch zeitgleich mit dem Fell (wird talgig, Hund riecht süßlich). Dies ist aber seit fünf Monaten nicht mehr vorgekommen. Danke für einen Tipp! Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., in dem Fall ist es hilfreich, eine Morgenurinprobe vom Tierarzt untersuchen zu lassen. Dann kann zuerst das spezifische Gewicht und ein Harnstatus durchgeführt werden. Den Urin bitte nicht im Kühlschrank lagern, sondern möglichst frisch untersuchen lassen. Natürlich sollte sich der Tierarzt auch Ihren Hund anschauen und ggf. eine Blutuntersuchung einleiten. Eine wichtige Information ist auch die tatsächlich getrunkene Wassermenge über 24 Stunden und die Art der Fütterung bzw. die Menge des im Futter enthaltenen Wassers. Dann kann man weitere Rückschlüsse ziehen. Viele Grüße und alle Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., in dem Fall ist es hilfreich, eine Morgenurinprobe vom Tierarzt untersuchen zu lassen. Dann kann zuerst das spezifische Gewicht und ein Harnstatus durchgeführt werden. Den Urin bitte nicht im Kühlschrank lagern, sondern möglichst frisch untersuchen lassen. Natürlich sollte sich der Tierarzt auch Ihren Hund anschauen und ggf. eine Blutuntersuchung einleiten. Eine wichtige Information ist auch die tatsächlich getrunkene Wassermenge über 24 Stunden und die Art der Fütterung bzw. die Menge des im Futter enthaltenen Wassers. Dann kann man weitere Rückschlüsse ziehen. Viele Grüße und alle Gute, B. Schmidt