zurück zur Übersicht Hund erbricht immer wieder sein Essen... 08.02.2016 von Yvonne E. Sehr geehrte Damen und Herren, mein Anliegen betrifft den Hund meiner Mutter. Meine Mutter hatte zwei Hunde, der eine 13 und der andere 10 Jahre. Sie waren immer zusammen und haben auch draußen im Garten geschlafen ect. Vor drei Wochen ist leider die 13-Jährige verstorben und seitdem isst der andere, aber bricht alles wieder aus und will nicht mehr draußen sein und pullert auch überall in der Wohnung hin. Wir wissen leider nicht mehr, was wir machen sollen. Meine Mutter ist schon älter und der Hund ist ein Mischlingshund (Labrador). Wir sind ein wenig hilflos, weil es uns so leid tut und wir so gern helfen wollen. Vielleicht können Sie uns ein Weg zeigen, damit er wieder fröhlicher ist. Wir danken schon mal im Voraus, dass unsere Frage auch ernst genommen wird. Mfg, Yvonne Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau E., ich denke, der zeitliche Zusammenhang zwischen den Symptomen und dem Versterben des anderen Hundes sollte nicht überbewertet werden, auch wenn der Hund sicherlich trauert. Eventuell kommt ein länger vorhandenes Problem jetzt zum Vorschein. Der Hund sollte umgehend zum Tierarzt gebracht werden. Als Labradormischling könnte er Probleme mit der Hüfte und dem Rücken haben, was auch zu unkontrolliertem Harnabsatz führen kann. Aber auch innere Krankheiten sollten durch eine umfassende Untersuchung des Hundes und auch des Blutes abgeklärt werden, da er ja auch erbricht. Er sollte einen dick gepolsterten Liegeplatz haben, um die Gelenke zu entlasten; wenn er ins Haus möchte und Nähe und Wärme sucht, sollte er dies auch unbedingt dürfen. Wahrscheinlich fühlt er sich jetzt einsam draußen. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau E., ich denke, der zeitliche Zusammenhang zwischen den Symptomen und dem Versterben des anderen Hundes sollte nicht überbewertet werden, auch wenn der Hund sicherlich trauert. Eventuell kommt ein länger vorhandenes Problem jetzt zum Vorschein. Der Hund sollte umgehend zum Tierarzt gebracht werden. Als Labradormischling könnte er Probleme mit der Hüfte und dem Rücken haben, was auch zu unkontrolliertem Harnabsatz führen kann. Aber auch innere Krankheiten sollten durch eine umfassende Untersuchung des Hundes und auch des Blutes abgeklärt werden, da er ja auch erbricht. Er sollte einen dick gepolsterten Liegeplatz haben, um die Gelenke zu entlasten; wenn er ins Haus möchte und Nähe und Wärme sucht, sollte er dies auch unbedingt dürfen. Wahrscheinlich fühlt er sich jetzt einsam draußen. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt