zurück zur Übersicht Erbrechen mit dunkelbrauner Farbe 30.06.2016 von Angelika M. Hallo, unser Buddy (Franz. Bulldogge, 9 Monate alt) hat seit er 4 Monate alt ist starkes Erbrechen auf alle Lebensmittel, außer Royal Canin Sensitivity Control Duck&Rice. Er hat Blutuntersuchungen, Ultraschall, Röntgen etc. hinter sich - nichts gefunden (der Stuhl wurde allerdings nie eingeschickt). Jetzt haben wir vom gleichen Züchter eine 10 Wochen alte Franz. Bulldoggenhündin geholt und diese hat gleich am nächsten Tag angefangen alles, was sie zu sich genommen hat, wieder zu erbrechen und hat Durchfall bekommen. Die Tierklinik hat eine Stuhlprobe eingeschickt und es kam folgendes heraus: Kokzidien (Isospora Ohioensis - zahlreich). Ich musste vorgestern abend beiden Procox geben. Die Kleine fing daraufhin an, nachts ununterbrochen zu erbrechen und sie musste stationär in der Tierklinik aufgenommen werden. Unser Rüde (9 Monate) fing dann gestern abend an zu erbrechen. Er hat von der Klinik etwas gegen Übelkeit bekommen und ich habe ihm sein Sucrabest gegeben, welches er hin und wieder bekommt, wenn sein Erbrechen und/oder (mitlerweile ehe) Durchfall bekommt und nichts mehr fristt (24 Stunden). Er hat dann letzte Nacht nochmals erbrochen und heute mittag dunkelbraun (sah aus wie dunkler Durchfall, war aber Erbrochenens). Ich kann diese Mittel nicht weiter geben. Die Tierklinik sagte aber, es gäbe kein anderes Mittel dafür. Meine Frage: ist dunkelbraun Erbrochenens Blut ? (er hat seit mehr als 24 Stunden nichts mehr gefressen, weile es ihm schlecht ging). Weiter: Könnte es sein, dass auch er diese Parasiten seit Geburt an hat, da er vom gleichen Züchter ist und er von klein auf immer diese Magen/Darmprobleme hat und überhaupt KEIN Futter und auch KEINE Lebensmittel -außer RC Sensitivity Control - verträgt ???? Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau M., ich halte es grundsätzlich nicht für ausgeschlossen, dass der Rüde die gleiche Infektion mitgebracht hat. Eventuell hat der Züchter ein Bestandsproblem und sollte ebenfalls seine Hunde überprüfen lassen. Eine Alternative in der Behandlung könnte Baycox sein oder Kokzidiol. Sprechen Sie die behandelnden Tierärzte nochmal darauf an. Ebenso wichtig ist die Stabilisierung der Hunde mittels Infusionen, wenn es ihnen schlecht geht. Die Umgebung im Haushalt sollte soweit möglich desinfiziert werden. Unter esccap.org finden Sie zahlreiche Informationen und Tipps zur Reduzierung der Dauerstadien von Isospora in der Umwelt. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau M., ich halte es grundsätzlich nicht für ausgeschlossen, dass der Rüde die gleiche Infektion mitgebracht hat. Eventuell hat der Züchter ein Bestandsproblem und sollte ebenfalls seine Hunde überprüfen lassen. Eine Alternative in der Behandlung könnte Baycox sein oder Kokzidiol. Sprechen Sie die behandelnden Tierärzte nochmal darauf an. Ebenso wichtig ist die Stabilisierung der Hunde mittels Infusionen, wenn es ihnen schlecht geht. Die Umgebung im Haushalt sollte soweit möglich desinfiziert werden. Unter esccap.org finden Sie zahlreiche Informationen und Tipps zur Reduzierung der Dauerstadien von Isospora in der Umwelt. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt