zurück zur Übersicht Tumor? 24.02.2010 von Sabine M. Hallo, unsere Katze ist 17 Jahre alt. Am linken Auge ist neben dem Tränenkanal ein Tumor (schwarz und frei beweglich). Schmerzen macht er vermutlich nicht. Wurde schon tierärztlich behandelt (Tropfen+Antibiotika)und ist daraufhin auch kleiner geworden. Frage: Jetzt fängt das Auge an zu tränen (Geschwulst hat sich von der Größe nicht verändert). Eine Operation möchte ich in diesem fortgeschrittenen Alter vermeiden. Was kann man tun? (Tierarzt Termin in einigen Tagen) Antwort von Tierarzt Marcus Lewitschek Sehr geehrte Frau S. Außer der chirurgischen Entfernung gibt es leider keine sinnvolle Alternative, wenn Sie das Problem gelöst haben wollen. Allerdings kann ich Ihre Bedenken aufgrund des Alters gut verstehen. Wenn Ihre Katze sonst fit ist, das Herz und die Nieren einwandfrei funktionieren, könnte man eine solche kleine OP unter einer kurzen Sedation durchführen. Die Frage ist, ist es wirklich nötig. Ist Ihre Katze auf Grund der Umfangsvermehrung beeinträchtigt. Wenn der Tumor ins Auge ragt, wäre eine Entfernung sicher sinnvoll, wenn nicht, könnte man dieses Problem auch belassen. Leider gibt es keine Medikamente, die den Tumor beseitigen können. Auch eine lokale Behandlung zum Beispiel mittels Kryotherapie (Erfrieren des Tumors ist aufgrund der Lokalisation ein gewagtes Unterfangen). Mit freundlichen Grüßen, M.Lewitschek
Antwort von Tierarzt Marcus Lewitschek Sehr geehrte Frau S. Außer der chirurgischen Entfernung gibt es leider keine sinnvolle Alternative, wenn Sie das Problem gelöst haben wollen. Allerdings kann ich Ihre Bedenken aufgrund des Alters gut verstehen. Wenn Ihre Katze sonst fit ist, das Herz und die Nieren einwandfrei funktionieren, könnte man eine solche kleine OP unter einer kurzen Sedation durchführen. Die Frage ist, ist es wirklich nötig. Ist Ihre Katze auf Grund der Umfangsvermehrung beeinträchtigt. Wenn der Tumor ins Auge ragt, wäre eine Entfernung sicher sinnvoll, wenn nicht, könnte man dieses Problem auch belassen. Leider gibt es keine Medikamente, die den Tumor beseitigen können. Auch eine lokale Behandlung zum Beispiel mittels Kryotherapie (Erfrieren des Tumors ist aufgrund der Lokalisation ein gewagtes Unterfangen). Mit freundlichen Grüßen, M.Lewitschek