Hallo, bei meinem Hund wurde die oben genannte Diagnose vermutet.(lt.röntgen, Ultraschall und Blutwerte). Man ist sich nicht sicher und ich bin völlig durch den Wind! Der Hund ist mit Symtomen einer Scheinschwangerschaft (Nester bauen, Buddeln im Garten, jammern und jaulen, aber auch Fieber) beim Tierarzt vorgestellt worden. Ultraschall war in Ordnung lt.1.Tierarzt der Praxis, Antibiotika etc.
2 Tage keine Verbesserung, Schmerzen im Oberbauch, teilweise mäkeliges Essen, müde...
2. Tierarztbesuch wieder Ultraschall, Röntgen etc. lt.Tierarzt Nr.2 vergrößerte Gallenblase.Verdacht auf Gallenblasenentzündung. Wieder Antibiotika, Schmerzmittel, Magenschoner.
Wieder 1-2 Tage später: Hund hat starke Schmerzen wandert nachts,Vorstellung bei der Chefin, wieder Ultraschall, Röntgen, Röntgen mit Kontrastmittel, Blutwerte nur MCHC 36,6 und HGB erhöht ansonsten Normbereich. Jetzt die Diagnose: Man vermutet einen Bauchspeicheldrüsentumor, da die Blutwerte eigentlich nicht für für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung sprechen und das Röntgenbild wohl etwas diffus ist. Aber ganz genau kann man es nicht sagen! Jetzt bekommt sie wieder Schmerzmittel, Antibiotika, Buscopan und dann sollen wir Diät machen, Hühnchen und Lachs kochen mit Nudeln und hoffen, dass das Antibiotikum anspricht, dann ist es eine Entzündung.
Jetzt meine Frage:Kann es wirklich sein, dass man es nicht genau diagnostizieren kann? Wäre dankbar für eine rasche Antwort. Ach was noch zu sagen wäre, der Hund übergibt sich nicht, pinkelt normal, Kotabsatz ist auch normal, er frisst normal, ist etwas schlapp, aber nicht abwesend, möchte auch raus und laufen, wobei ihn das doch anstrengt, relativ schmerzfrei, kein Fieber mehr.
Gruß Anja M.