zurück zur Übersicht Megaösophagus 25.01.2019 von Jörg K. Mein Hund hat einen Megaö. mit ständigen Erbrechen, keine Regurgitation, Endoskopie (leider ohne Gewebeprobe) konnte keine Aufschlüsse darüber geben welches Problem sich ergibt. Hat der Megaö. Einfluss auf die Funktion der Magenklappe,dass sie nicht richtig oder unregelmäßig schließt? Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr K., grundsätzlich ist eine Beeinträchtigung des Mageneingangs möglich. Vor allem bei neurologisch bedingtem Megaösophagus ist dies als weitere Komplikation denkbar. Aber auch durch in der Speiseröhre liegendes Futter kann der Mageneingang mechanisch in seiner Funktion verändert werden. Wie Sie sicherlich wissen, muss der Hund unbedingt erhöht gefüttert werden, damit das Futter direkt in den Magen rutschen kann, zum Beispiel durch Füttern am Tritthocker. Auch die Konsistenz des Futters ist wichtig und die Aufteilung auf 3-4 Mahlzeiten. Außerdem soll der Hund auch nach dem Fressen noch in der aufrechten Position bleiben, die Dauer kann individuell variieren. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr K., grundsätzlich ist eine Beeinträchtigung des Mageneingangs möglich. Vor allem bei neurologisch bedingtem Megaösophagus ist dies als weitere Komplikation denkbar. Aber auch durch in der Speiseröhre liegendes Futter kann der Mageneingang mechanisch in seiner Funktion verändert werden. Wie Sie sicherlich wissen, muss der Hund unbedingt erhöht gefüttert werden, damit das Futter direkt in den Magen rutschen kann, zum Beispiel durch Füttern am Tritthocker. Auch die Konsistenz des Futters ist wichtig und die Aufteilung auf 3-4 Mahlzeiten. Außerdem soll der Hund auch nach dem Fressen noch in der aufrechten Position bleiben, die Dauer kann individuell variieren. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt