zurück zur Übersicht Keine Entleerung der Blase bei meinem Hund 07.08.2019 von Lisa Marie W. Hallo, mein Hund Charlie ist schon 11 und ein mops. Er leidet unter einer Lähmung der Hinterbeine durch einen Unfall, seit dem kann er nur pipi machen wenn die blase so voll ist das diese "überläuft". Das bedeutet, es kommt nur sehr wenig und er vergiftet sich so langsam selbst. Der Tierarzt meint, dass er am besten eingeschläfert werden soll, es wäre das beste so. Ich weigere mich, das ok zu geben, ein Lebewesen einfach zu töten. Gibt es keine alternative Behandlungen oder Möglichkeiten? Den Hund jeden Tag mehrmals zu punktieren an der Blase ist auch nicht möglich, da es auch schmerzhaft für ihn ist. Ich bitte um Hilfe, da ich verzweifelt bin. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau W., wenn das Leben für Ihren Hund keine Lebensqualität mehr hat, sollte man ihn erlösen. Man selbst weiß, wie sehr eine volle Blase schmerzt und Ihr Hund hat diesen Zustand permanent. Die Behandlungsmöglichkeiten hängen davon ab, warum eine Lähmung vorliegt. Es ist dann eine CT und ggf. MRT Untersuchung notwendig, um eine genaue Diagnose zu stellen. In der Folge wären wahrscheinlich Operationen nötig, wobei man im Vorfeld nicht weiß, ob sich die Nerven noch mal regenerieren. Ich kann die Situation natürlich aus der Ferne nur schwer beurteilen, aber ich vermute, dass Ihr Tierarzt leider recht hat. Viele liebe Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau W., wenn das Leben für Ihren Hund keine Lebensqualität mehr hat, sollte man ihn erlösen. Man selbst weiß, wie sehr eine volle Blase schmerzt und Ihr Hund hat diesen Zustand permanent. Die Behandlungsmöglichkeiten hängen davon ab, warum eine Lähmung vorliegt. Es ist dann eine CT und ggf. MRT Untersuchung notwendig, um eine genaue Diagnose zu stellen. In der Folge wären wahrscheinlich Operationen nötig, wobei man im Vorfeld nicht weiß, ob sich die Nerven noch mal regenerieren. Ich kann die Situation natürlich aus der Ferne nur schwer beurteilen, aber ich vermute, dass Ihr Tierarzt leider recht hat. Viele liebe Grüße, B. Schmidt