zurück zur Übersicht Mieter machen Fotos und erz. unwarheiten 24.04.2010 von Antonella D. Ich habe einen Hund und wohne in einer Mietwohnung, ich habe die Genehmigung, meinen Hund hier zu halten. Meine Nebenmieterin hat anscheinend etwas gegen mich. Sie steht morgens (um 5) auf, um zu sehen, wie lange ich mit meinem Hund gassi gehe und das macht sie den ganzen Tag über. Außerdem wurde von ihr geäußert, ich würde nie mit meinem Hund gassi gehen und wenn dann nur an der Haustür stehen (das kam einmal vor, weil ich einen kaputten Fuss hatte, aber eine Stunde später kam eine Freundin von mir und ist eine große Runde mit meinem Hund gegangen). Außerdem beschwert sie sich, dass ich mit meinem Hund wegfahre!! Ich mache das, um im Wald oder am Feld und nicht im Ort mit ihm gassi zu gehen. Es werden angeblich auch Fotos gemacht. Ich bin echt verzweifelt und habe keine Ahnung mehr was ich machen soll. Foto: © Ann-Kathrin Fries Antwort von Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries Grundsätzlich sollten alle Bewohner Rücksicht aufeinander nehmen, um ein gutes Zusammenleben herbeizuführen. In Ihrer Situation können Sie sich entweder an die Nebenmieterin wenden und versuchen, die Angelegenheit in einem persönlichen Gespräch zu klären. Dabei sollten Sie ihr auch verbieten Sie zu fotografieren. Falls das nicht möglich ist, können Sie sich auch an Ihren Vermieter wenden und ihn bitten zu vermitteln, indem er die Mieterin auffordert, sich ebenfalls rücksichtsvoll zu verhalten und es zu unterlassen sie zu belästigen. Sollte dies alles keinen Erfolg haben, überlegen Sie, ob Sie einen Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin einschalten.
Foto: © Ann-Kathrin Fries Antwort von Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries Grundsätzlich sollten alle Bewohner Rücksicht aufeinander nehmen, um ein gutes Zusammenleben herbeizuführen. In Ihrer Situation können Sie sich entweder an die Nebenmieterin wenden und versuchen, die Angelegenheit in einem persönlichen Gespräch zu klären. Dabei sollten Sie ihr auch verbieten Sie zu fotografieren. Falls das nicht möglich ist, können Sie sich auch an Ihren Vermieter wenden und ihn bitten zu vermitteln, indem er die Mieterin auffordert, sich ebenfalls rücksichtsvoll zu verhalten und es zu unterlassen sie zu belästigen. Sollte dies alles keinen Erfolg haben, überlegen Sie, ob Sie einen Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin einschalten.