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Katze "eiert" beim Gehen

von Melanie S.

Hallo zusammen! Unsere Katze Lilly bereitet uns in den letzten Wochen immer wieder Kopfzerbrechen. Begonnen hat es mit einem Vestibularsyndrom. Sie wurde drei Tage stationär beim TA behalten und untersucht. Rausgekommen sind ein paar kleinere Ungereimtheiten im Blut, die sich durch den Aufenthalt dort gebessert haben. Wir bekamen sie am Freitag zurück, aber das Vestibularsyndrom war noch da. Die Ärzte haben uns an eine andere Praxis zur CT-Untersuchung am Montag überwiesen. Übers Wochenende hat sich das Syndrom zunehmend gebessert. Bei CT-Untersuchung, Ultraschall und Blutproben wurde nicht auffälliges festgestellt. Nur mussten 8 Zähnchen gezogen werden, da diese kaputt waren. Nach diesem Prozedere ging es ihr zwei Tage lang richtig gut. Keine Symptome mehr. Am dritten Tag hat Lilly aufgehört zu fressen und zu trinken, das Fell aufgestellt und sich zurückgezogen. Also wieder zum TA. Dort wurden ihr Schmerzmittel und etwas gegen Übelkeit verabreicht. Das schien nicht zu helfen. Erst nach Absetzen vom Antibiotika, das wir nach der Zahn OP geben sollten frisst und trinkt sie wieder weitestgehend normal. Nur die Haare stellt sie immer noch ein bisschen auf. Nun das aktuelle Problem: Vor zwei Tagen hat sie angefangen beim Gehen zu "eiern" und setzt, oder legt sich nach mehreren Metern wieder auf den Boden. Das kam von einem Tag auf den anderen. Bei genauerer Beobachtung sind es die Hinterbeine, die ihr wohl Probleme bereiten. Gestern konnte sie noch fast problemlos auf den Kratzbaum springen. Heute ging das nicht mehr. Kann es sein, dass es mit der vorherigen Geschichte zusammen hängt? Eigentlich wollten wir ihr einen weiteren Gang zum Tierarzt ersparen. Aber auf der Suche im Internet liest man ja teils besorgniserregende Dinge. Ich mache mir Gedanken. Schon mal vielen Dank für die Hilfe! Viele Grüße 

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Liebe Frau S.,
ich befürchte, dass es mit der Ursache des Vestibularsyndroms zusammenhängt. Es scheint ein Prozess zu sein, der zusätzlich die Gangstörungen verursacht.
Sie sollten auf jeden Fall wieder mit Ihr zum Tierarzt bzw. besser zu einem Neurologen für Tiere gehen. Eventuell gibt es noch andere Ursachen (Thiaminmangel,Toxoplasmose), die noch abgeklärt werden können, damit man ihr helfen kann.
Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt

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