Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe einen 11 jährigen Labbi-Mix. Vor etwa 1,5 Jahren haben wir bei der routinemäßigen Blutuntersuchung festgestellt, dass er wohl Probleme mit der Schilddrüse hat. Niere wurde ausgeschlossen. Ca. 7 Monate später hat sich das Problem, wieder nach Blutuntersuchung, normalisiert. Sein Verhalten war jedoch träge und beim Fressen hat er sich oft angestellt. Er stand vor dem Napf und wollte nicht fressen. Hin und wieder hat er sich überreden lassen, manchmal musste er hungern um dann abends normal ans Futter zu gehen. Vor ca. 6 Wochen haben wir erneut eine Blutuntersuchung gemacht. Dabei wurde festgestellt, dass er scheinbar an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung leidet. Die Leukozytenwerte waren erhöht. Blutzucker und Niere wurden wieder ausgeschlossen. Wir haben mit einer Antibiotika und Schmerztherapie begonnen. zwei Wochen später erneute Blutentnahme. Die Leukozyten sind weiter gestiegen. Ultraschall war der folgende Schritt. Leber leicht erhöht, Milz und Lymphe waren ok. Die Therapie mit Schmerzmittel und Antibiotika wurde fortgesetzt. Vorgestern, nach nunmehr 4 Wochen haben wir ein weiteres Blutbild machen lassen. Die Leukozytenwerte wieder gestiegen (1. Wert = 24, 2. Wert = 25 und jetzt 35). Diagnose Leukämie. Was passiert mit dem Hund, wenn die Werte weiter steigen, welchen Wert erträgt er noch und was macht das mit dem Hund? Wir haben entschieden keine weitere Diagnostik und Therapie zu machen, da der Ausgang der Leukämie immer gleich ist. Er bekommt weiterhin eine geringe Dosis 1/4 Tablette (60mg) Schmerzmittel am Tag und zeigt keine Auffälligkeiten. Zu wissen, dass er sterben wird, reißt ein großes Loch in die Herzen meiner Familie... Danke für Ihre Antwort