Hallo, unser Jack Russel, 7,5 kg und 11 Jahre alt wurde vor 3,5 Wochen wegen massiver Prostataprobleme kastriert. Die ersten 10 Tage bekam er Antibiotika und Rimadyl und alles lief wunderbar. Nach Absetzen der Medikamente bemerkte ich, dass er frühs nach dem Aufwachen Urin verlor und dadurch ein nasser Fleck auf seinem Kissen war. Gleichzeitig waren die Schwellkörper dick und der Penis kam leicht vorne raus. In dieser Situation tritt der Urin aus. Tagsüber ist alles total o.k., kein nasses Fleck auf seinen Liegestellen. Auf telefonische Anfrage bei der Tierärztin meinte sie, dass diese Inkontinenz wieder vergehen würde und mit der Kastra zusammenhängt durch die Hormonumstellung. Das kann bis zu einem halben Jahr dauern und Medikamente wollte sie jetzt auch noch nicht verschreiben, weil nach meiner Schilderung der Urin nur austritt, wenn der Hund frühs erregt ist. Mir macht das schon zu schaffen. Meine Frage hierzu ist: Kann diese Inkontinenz wirklich durch die Kastra sein und gibt es nicht ein Medikament oder etwas homöophatisches, damit dieser Urinverlust wieder aufhört. Vor der Kastra hatte der Hund keine Probleme. Gesundheitlich geht es ihm auch jetzt sehr gut. Vor der Kastra hätten wir einen sehr mäkeligen Fresser. Jetzt frisst er mit Begeisterung und sogar Trockenfutter. Ich bedanke mich im voraus. LG