Hallo und danke für Ihre Hilfe! Bisher: Meine Katze (14 Jahre und damals ~4kg) wollte anfang des Jahres nichts mehr fressen. Bei einem Tierarztbesuch wurde unter Narkose eine große Menge Zahnstein entfernt. Danach fraß Sie wieder mehr, war jedoch beim Futter etwas wählerischer als zuvor (kaum noch Trockenfutter, stattdessen mehr Nassfutter). Etwa zwei Monate später begann Sie wieder wenig und schließlich nichts mehr zu fressen. Sie verkroch sich, sabberte und nahm sehr stark ab. Tägliche Tierarztbesuche mit Blutbildern, Ultraschall, speziellem Futter und Spritzen gegen Übelkeit (nach bedarf) und Entzündungen (täglich) halfen, aber es war knapp. Die Ultraschallbilder zeigten dabei etwas am Magen der Katze, die Tierärztin konnte nicht sagen ob es eine Entzündung oder ein Tumor ist. Die Katze fraß danach etwas weniger als zuvor, und fast ausschließlich Nassfutter oder Leckerli. Wie vom Tierarzt empfohlen achten wir darauf dass das Futter einen hohen Fleischanteil hat und versuchen der Katze viele kleine Mahlzeiten schmackhaft zu machen. Das Gewicht der Katze hatte sich danach etwas erhohlt, blieb aber am unteren ende des gesunden Bereichs (aktuell 3,1kg, es ist eine recht kleine Katze). Danach war die Katze nochmal zum Krallenschneiden beim Tierarzt, ohne weitere Auffälligkeiten. Aktuell hat die Katze wieder angefangen weniger zu fressen. Ich habe noch zwei Dosen des Futters, das der Tierarzt uns bei den Magenproblemen mitgegeben hat (das ist Ihr absolutes Lieblingsfutter, gibt es aber nur beim Tierarzt). Damit konnte ich Sie wieder etwas zum Fressen locken, so dass Sie bisher kein weiteres Gewicht verloren hat. Heute hat Sie mitten bei ihrer täglichen Dosis Leckerli aufgehört zu fressen und schwer geatmet. Der Bauchraum hat sich bei der Atmung sehr stark und schnell bewegt, der Brustkorb jedoch kaum. Mit dem Ohr am Fell konnte ich höhren dass die Atemzüge lauter waren als normal, und das Herz sehr schnell schlug (obwohl Sie sich gerade kaum bewegt hat). Nach körperlicher Aktivität hatte Sie schon immer mal Verschnaufspausen gebraucht (dabei aber noch normal geatmet), könnte sein dass Sie diese Anfälle schon etwas länger hat und wir das nicht direkt als solche erkannt haben. Es ist eine Wohnungskatze ohne Freigang. In letzter Zeit läuft Sie deutlich weniger Treppen als früher, das könnte aber auch einen anderen Grund haben. Wenn Sie tatsächlich mal das Stockwerk wechseln will hat Sie scheinbar keine Probleme beim Treppensteigen. Hängen die Atemprobleme und die Futterverweigerung zusammen? Wie kann ich das bei meinem Tierarzt ansprechen, wenn die Atemprobleme nur als Anfälle auftreten, die nicht vorhersebar sind? Warum gibt es manche Futtersorten nur beim Tierarzt und kann/sollte man die dauerhaft verwenden?