zurück zur Übersicht FIP oder Borreliose? 18.07.2021 von Theresa M. Hallo, wir haben einen Straßenkater, der jetzt 10,5 Jahre alt ist. Seit 5 Wochen hat er komische Symptome. Er war wie gelähmt erst hinten und dann vorne. Wir dachten erst Bandscheibenvorfall oder angefahren etc. bis die Symptome an den Vorderbeinen losgingen. Unsere Tierärzin hatte schon immer die Vermutung auf trockenen FIP, da er auch schon keine Zähne mehr hat und immer schnell erkältet ist. Jetzt haben wir aber vermutet, ob er auch Borreliose durch Zecken haben könnte, da es mittlerweile durch Antibiotika besser wird. Er kann wieder laufen und hat auch Lebenswillen, frisst und geht auf Toilette. Könnte es Borreliose sein? Oder sind diese neurologischen Störungen eher FIP? Vom Kopf (Augen Maul usw. ist er ganz klar und normal). Ich wüsste so gern was er hat:( und hoffe er wird wieder ganz gesund. Momentan scheint er auf einem guten Weg zu sein, aber ich habe Angst, dass es nur wegen den Schmerzmitteln ist und es jederzeit vorbei sein könnte wenn sie irgendwann abgesetzt werden oder es wieder schlimmer wird. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau M., was ist bisher an Diagnostik gemacht worden? Weisen denn die Laborparameter auf FIP oder eine Borreliose hin? Sollte es sich um Borreliose handelt, ist eine andere Art und längere Dauer an Antibiotika nötig, als das sonst der Fall wäre. Auch eine neurologische Erkrankung bzw. eine Erkrankung des Rückenmarks ist möglich. Wenn keine echte Besserung eintritt, sollten Sie sich an einen Neurologen in einer Tierklinik wenden. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau M., was ist bisher an Diagnostik gemacht worden? Weisen denn die Laborparameter auf FIP oder eine Borreliose hin? Sollte es sich um Borreliose handelt, ist eine andere Art und längere Dauer an Antibiotika nötig, als das sonst der Fall wäre. Auch eine neurologische Erkrankung bzw. eine Erkrankung des Rückenmarks ist möglich. Wenn keine echte Besserung eintritt, sollten Sie sich an einen Neurologen in einer Tierklinik wenden. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt