zurück zur Übersicht Pfotenkrankheit 07.08.2021 von Laura H. Unser Hund (Französische Bulldogge, 2,5 Jahre, männlich) hat sein ca. 2 Monaten Zwischen den mittlersten Pfotenzwischenräumen angeschwollene Hautknoten. Der Tierarzt vermutete eine Futtermittelallergie (somit füttern wir seit 2 Monaten Allergiefutter), dazu hatte er Antibiotika und Prednisolon bekommen. Dies half bis jetzt nichts. Eine andere Tierärztin hatte und eine Antiseptische Tinktur verschrieben, jedoch auch keine Besserung. Ca. Eine Woche vor Beginn hatte er einen Hormonchip erstmals eingesetzt bekommen. Das Futter was wir vorher fütterten hatte er übrigens schon über ein Jahr bekommen (Barf immer verschiedene Sorten) Habt ihr auch irgendwelche Erfahren damit gemacht? Wir wären sehr froh über Erlebnisberichte! Vielen Lieben Dank schonmal… Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau H., das sind häufig ganz, ganz schlecht behandelbare Veränderungen im Zehenbereich, speziell auch bei diesen Rassen. Teilweise durch Fehlstellungen der Gliedmaße oder angeborene Erkrnakungen, teilweise durch verkehrt wachsende Haare, teilweise durch Milben, auch Allergien sind oft mit beteiligt sowie bei älteren Hunden die Schilddrüse. Weitere Infektionen komplizieren die Sache oft und erschweren die Heilung. Am besten wäre es, wenn Sie den Hund diesbezüglich wirklich mal bei einem Tierarzt mit Schwerpunkt Hautkrankheiten vorstellen würden. Diese Kollegen sind darauf spezialisiert und können versiert weiterhelfen. Die Behandlung ist komplex und oft langwierig. Zuerst sollten aber die "üblichen Verdächtigen" als Ursache diagnostisch sicher abgeklärt werden (Zytologie, Hautgeschabsel, Histopathologie). Alles Gute und viel Erfolg! Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau H., das sind häufig ganz, ganz schlecht behandelbare Veränderungen im Zehenbereich, speziell auch bei diesen Rassen. Teilweise durch Fehlstellungen der Gliedmaße oder angeborene Erkrnakungen, teilweise durch verkehrt wachsende Haare, teilweise durch Milben, auch Allergien sind oft mit beteiligt sowie bei älteren Hunden die Schilddrüse. Weitere Infektionen komplizieren die Sache oft und erschweren die Heilung. Am besten wäre es, wenn Sie den Hund diesbezüglich wirklich mal bei einem Tierarzt mit Schwerpunkt Hautkrankheiten vorstellen würden. Diese Kollegen sind darauf spezialisiert und können versiert weiterhelfen. Die Behandlung ist komplex und oft langwierig. Zuerst sollten aber die "üblichen Verdächtigen" als Ursache diagnostisch sicher abgeklärt werden (Zytologie, Hautgeschabsel, Histopathologie). Alles Gute und viel Erfolg! Beste Grüße Anette Fach