zurück zur Übersicht Blutohr beim Hund 14.08.2021 von Rina E. Hallo! Mein Hund hat ein dickes Blutohr, das aktuell medikamentös behandelt wird. Frühmorgens ist das Ohr weich und nicht gerötet. Tagsüber (durch die Hitze momentan begünstigt) wird es wieder fest und fühlt sich praller an. Ich schone sie, damit ihr Blutdruck nicht unnötig in die Höhe schnellt. Ansonsten ist sie fit, frisst normal und möchte den ganzen Tag spielen. Nächste Woche erhält sie eine Behandlung mit Blutegeln und ich hoffe, dass das Blut nicht wieder nachfließ und dass das Ohr dünner bleibt. Sie hat das schonmal gehabt, am anderen Ohr. Die Heilung hat rund 4 Wochen gedauert. Ich muss dazu sagen, dass die Hündin immer wieder unter Ohrmilben leidet, die sie schon als Welpe vom Züchter mitgebracht hat. Bisher hat keine tierärztliche Behandlung geholfen und es wurden schon viele Therapien angewandt. Haben Sie eine Idee? Ich kann das Blutohr zwar operieren lassen, doch das Kernproblem ist dadurch ja noch nicht gelöst. MfG Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau E., bei Othämatomen gibt es leider keine super gute Behandlung. Selbst eine OP ist manchmal nicht 100% erfolgreich für den langfristigen Effekt. Es sollte auch tatsächlich immer geschaut werden, ob auch sicher keine Ohrinfektion oder Ohrentzündung vorliegt. Diese müsste gezielt und separat behandelt werden. Die Blutegel-Therapie finde ich gut. Ich hoffe und drücke die Daumen, dass sie den gewünschten Erfolg haben wird. Andernfalls könnte man immer noch operieren oder mit Punktionen arbeiten. Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau E., bei Othämatomen gibt es leider keine super gute Behandlung. Selbst eine OP ist manchmal nicht 100% erfolgreich für den langfristigen Effekt. Es sollte auch tatsächlich immer geschaut werden, ob auch sicher keine Ohrinfektion oder Ohrentzündung vorliegt. Diese müsste gezielt und separat behandelt werden. Die Blutegel-Therapie finde ich gut. Ich hoffe und drücke die Daumen, dass sie den gewünschten Erfolg haben wird. Andernfalls könnte man immer noch operieren oder mit Punktionen arbeiten. Anette Fach