zurück zur Übersicht Juckreiz an Schnauze 06.10.2021 von Nadine M. Hallo, meine einjährige Schäferhündin kratzt sich seit Frühjahr regelmäßig an der linken Seite der Schnauze, und auch nur auf dieser einen Seite. Ich dachte, dass es mit der Futterunverträglichkeit zusammenhängt, aber nach Umstellung auf ein Futter, dass sie sehr gut verträgt, zeigt sie das Verhalten immer noch. Einen Pilz würde ich ausschließen, da sie keinen kreisrunden Haarausfall an der Stelle hat. Die Haut ist trocken und zum Teil auch aufgekratzt. Ich creme die Stelle ein, um ihr Linderung zu verschaffen, möchte aber gerne die Ursache herausfinden. Mich verwundert es, da es nur auf der einen Seite auftritt. Und sie kratzt sich nicht nach dem Fressen, Spazierengehen, sondern über den Tag verteilt, auch wenn sie gerade einfach nur döst. Vielleicht können Sie mir bei meinem Problem helfen. Liebe Grüße Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau M., die Ursache wird man vermutlich mit diagnostischen Maßnahmen herausfinden. Dies wären zuerst ein Pilztest (muss nicht zwingend kreisrunder Haarausfall sein und kann daher nicht von vorneherein ausgeschlossen werden). Weiter eine zytologische Untersuchung, um zu schauen, welche Zellen dort vorliegen bzw. was noch zu sehen ist (Hefepilz, Bakterien etc.). Eventuell kann auch nur eine tiefere Gewebeprobe die genaue Diagnose liefern. Je nach Diagnose würde man dann eine spezifische und gezielte Behandlung einleiten. Alles andere kann man sonst nur als Versuchsbehandlungen bzw. empirisch tun zum Beispiel mit einem haut-desinfizierenden Präparat (Gel, Schaum, Lösung). In jedem Fall kann Ihnen ein hautkundiger Tierarzt hier weiterhelfen. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau M., die Ursache wird man vermutlich mit diagnostischen Maßnahmen herausfinden. Dies wären zuerst ein Pilztest (muss nicht zwingend kreisrunder Haarausfall sein und kann daher nicht von vorneherein ausgeschlossen werden). Weiter eine zytologische Untersuchung, um zu schauen, welche Zellen dort vorliegen bzw. was noch zu sehen ist (Hefepilz, Bakterien etc.). Eventuell kann auch nur eine tiefere Gewebeprobe die genaue Diagnose liefern. Je nach Diagnose würde man dann eine spezifische und gezielte Behandlung einleiten. Alles andere kann man sonst nur als Versuchsbehandlungen bzw. empirisch tun zum Beispiel mit einem haut-desinfizierenden Präparat (Gel, Schaum, Lösung). In jedem Fall kann Ihnen ein hautkundiger Tierarzt hier weiterhelfen. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach