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Milztumor

von Sandra V.

Hallo liebes Tasso Team, ich brauche einen Rat von euch! Mein Hündin Lucy (Schäferhund- Husky- Mix 16 Kg) war heute zur Altersvorsorge mit Zahnreinigung beim TA. Wir lassen alle 6 Monate ein Blutbild und ein Ultraschall von der Milz machen. Sie ist 12,5 Jahre und ziemlich fit (sie hat eine Fehlstellung und ist dementsprechend fit) sie frisst gerne, spielt wild und auch auch ihr Verdauungstrakt ist einwandfrei. Seit längeren (ca 4 Monate) hat mein Mann einen Knoten im Bauchraum ertastet, da sie mittlerweile in dem Alter ist wo auch regelmäßig Lipome auftreten haben wir uns nichts dabei gedacht. Heute beim Ultraschall hat unsere TA diesen Tumor bestätigt, allerdings sitzt dieser unter Haut und hat einen leichten Übergang zur Milz (schlecht zu erkennen) das Blut ist auch okay, aber der Calcium wert ist erhöht. Unsere TA hat uns den Rat gegeben abzuwarten und regelmäßig den Knoten zu ertasten. Außerdem sollten wir statt alle 6 Monate jetzt alle 3 Monate zum Ultraschall kommen. Eine OP hat sie vorerst abgeraten. Ich war auch anfangs gegen eine OP, aber nachdem ich gegoogelt habe bin ich sehr unsicher, einige Leute schreiben, das die OP nicht so schlimm wäre und auch das alte Hunde den Eingriff gut überstanden haben.... ich will nur das Beste für meine Lucy und hätte gerne das sie die Zeit die sie noch hat ein schönes lebenswertiges Leben hat... vielen DANK schon mal für einen Rat und für die Zeit. Viele Grüße PS. ich bin sehr zufrieden mit meiner TA, sie ist toll und ehrlich u nimmt sich die Zeit, trotzdem brauche ich einen zusätzlichen Rat

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau V.,
als erstes sollte der Verdacht auf einen Milztumor aufgegriffen werden und durch eine zweite Ultraschalluntersuchung bestätigt oder eben nicht bestätigt werden. Da diese Diagnostik nicht so einfach ist, wäre es gut, wenn Sie sich eine Zweitmeinung bei einem anderen Ultraschallspezialisten holen. Nach einer sicheren Diagnose kann man entscheiden, ob eine OP sinnvoll ist oder nicht. Wenn es sich tatsächlich um einen Milztumor handelt, ist eine geplante OP sicherer als eine Notoperation. Milztumore können sehr stark bluten und somit zum Tode führen. Sie halten lange Zeit Ruhe und führen dann leider oft zum plötzlichen Versterben der Hunde durch inneres Verbluten.
Ich denke, auch für Ihre Tierärztin ist es eine Entlastung, wenn ein zweiter Tierarzt sich Ihre Hündin nochmal anschaut.
Viele Grüße, B. Schmidt

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