zurück zur Übersicht Epilepsie 11.06.2022 von Yvonne W. Hallo. Bei meinem Rüdiger wurde jetzt gesagt, das er an Epilepsie leidet. Er hatte mit ca 8 Mo wahrscheinlich seinen ersten Anfall, der damals nicht als solcher erkannt wurde, den 2 erst voriges Jahr mit 4,dann nach 2 Mo und jetzt nach 5 Mo. Er kippt dann zur Seite, hächelt, krampft leicht, zum Glück nur paar Minuten, danach ist der Spuk vorbei als ob nix war. Sie hat uns empfohlenen mit Pexion 2x 1 Tbl zu beginnen. 1. Sollte schon mit der Medikamentösen Therapie begonnen werden? 2. Arbeite ich im Schichtdienst (Klinik) ich kann nicht auf die Zeit genau die Tbl geben, zumindest am Morgen? Ich bin ratlos, möchte aber unseren Schnuffi aber das Beste zukommen lassen.... Dann sind ja noch die Nebenwirkung wo viel Berichten am Anfang..... Auch habe ich ein schlechtes Gewissen und Angst, ihn alleine zu lassen, wenn wir arbeiten sind. Vielen Dank. Yvonne und Rüdiger Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau W., Sie können bei einem Neurologen für Tiere speziellere Untersuchungen durchführen lassen, die auch andere Ursachen für ein Krampfgeschehen ausschließen. Eine Tablettengabe wird in der Regel erst begonnen, wenn die Abstände der Krampfanfälle kleiner werden oder wenn zu befürchten ist, dass der Hund durch die Krampfanfälle zu Schaden kommt. Auf folgender Seite finden Sie eine gute Zusammenstellung über Epilepsie: https://www.tierklinik-ismaning.de/epilepsie-bei-hunden/ Dabei wird klar, dass man nicht einfach von einer Epilepsie an sich sprechen kann, sondern dass es verschiedene Formen der Epilepsie und verschiedene Ursachen gibt. Danach richtet sich auch die Therapie. Liebe Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau W., Sie können bei einem Neurologen für Tiere speziellere Untersuchungen durchführen lassen, die auch andere Ursachen für ein Krampfgeschehen ausschließen. Eine Tablettengabe wird in der Regel erst begonnen, wenn die Abstände der Krampfanfälle kleiner werden oder wenn zu befürchten ist, dass der Hund durch die Krampfanfälle zu Schaden kommt. Auf folgender Seite finden Sie eine gute Zusammenstellung über Epilepsie: https://www.tierklinik-ismaning.de/epilepsie-bei-hunden/ Dabei wird klar, dass man nicht einfach von einer Epilepsie an sich sprechen kann, sondern dass es verschiedene Formen der Epilepsie und verschiedene Ursachen gibt. Danach richtet sich auch die Therapie. Liebe Grüße und alles Gute, B. Schmidt