zurück zur Übersicht Nierenversagen 09.10.2023 von Simone M. Hallo :) Und zwar hatte ich einen Hund 9 Jahre alt der eine Zahnsteinentfernung + Zahn hatte. 2 Tage später hat er angefangen zu brechen und nicht mehr zu fressen. Dermaßen abgebaut an Gewicht. Meine Freundin ist zum Tierarzt der hat ihn 3 spritzen gegeben gegen Übelkeit magenkrämpfe und noch was. 3 Wochen ging es so das es ihn immer schlechter ging. Tierklinik öfters und dann auf einen Montag der Schock er macht kein Pipi mehr direkt zum Tierarzt blut abgenommen, Dann hörte ich nur tut mir leid aber das ist ein Nierenversagen der wert war schon bei 7 und der Körper vergiftete sich schon selbst. Ich musste ihn gehen lassen. :( Meine Frage nur muss man vor eine Operation (Hund 9)Jahre eine Blutuntersuchung machen? Den es stellte sich heraus, das dies nicht erfolgt ist. Ich mein der Tierarzt hat ja gesehen 2 Tage nach der OP wie schlecht es ihm geht, und gibt nur spritzen? Hätte ich nicht da auch eine Blutuntersuchung machen müssen weil er das bei der OP nicht gemacht hat? Und danke für ihre Antwort Mit freundlichen Grüßen Simone Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau M., eigentlich gehört es schon dazu, dass man dem Tierbesitzer vor einer Narkose bzw. einem EIngriff die Blutuntersuchung nahelegt. Spätestens, als es dem Hund nach der Narkose schlecht ging, hätte dies erfolgen sollen. Es tut mir sehr leid, dass Sie Ihren Hund gehen lassen mussten. Hätte man vor der Narkose von den schlechten Nierenwerten gewusst, hätte man vielleicht gegensteuern können bzw. die Narkosemittel darauf abstimmen können sowie den Hund mit Infusionen unterstützen können. Es gibt allerdings auch Fälle, wo ein Nierenversagen durch die Narkose ausgelöst werden kann und vorher nichts festzustellen war. Eine Niereninsuffizienz ist generell nicht heilbar. Man kann den Verlauf der Erkrankung nur verzögern. Wir wissen leider nicht, wie es anders verlaufen wäre. Liebe Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau M., eigentlich gehört es schon dazu, dass man dem Tierbesitzer vor einer Narkose bzw. einem EIngriff die Blutuntersuchung nahelegt. Spätestens, als es dem Hund nach der Narkose schlecht ging, hätte dies erfolgen sollen. Es tut mir sehr leid, dass Sie Ihren Hund gehen lassen mussten. Hätte man vor der Narkose von den schlechten Nierenwerten gewusst, hätte man vielleicht gegensteuern können bzw. die Narkosemittel darauf abstimmen können sowie den Hund mit Infusionen unterstützen können. Es gibt allerdings auch Fälle, wo ein Nierenversagen durch die Narkose ausgelöst werden kann und vorher nichts festzustellen war. Eine Niereninsuffizienz ist generell nicht heilbar. Man kann den Verlauf der Erkrankung nur verzögern. Wir wissen leider nicht, wie es anders verlaufen wäre. Liebe Grüße, B. Schmidt