zurück zur Übersicht Meningeom Katze 06.11.2023 von Antonia S. Hallo liebes Tasso-Team, ich habe eine 3 Jahre alte Britische-Faltohrkatze. Seit 3 Wochen leidet diese an geweiteten Pupillen und schreit andauernt. Nach dem 3. Tag mit geweiteten Pupillen war ich beim Tierarzt, dieser schickte mich in eine Augenklinik. Diese konnte aber nichts feststellen, außer dass der Nerv für die Pupille 'ausgefallen' ist. Zurück beim Tierarzt wurde Blut entnommen, wo aber auch nichts außer leicht erhöhte Zuckerwerte festgestellt wurde. Nun wurde uns lediglich gesagt, dass der Nerv nach ungefähr 2-3 Monaten wieder funktionieren könnte. Er macht an sich einen guten eindruck, jedoch schreit er immer wieder Nachts und manchmal eher selten Tagsüber. MRT ist leider zu teuer und können wir uns derzeit nicht leisten, da er auch alle 9 Wochen eine Athrosespritze benötigt und Bluthochdruck hat. Ich habe Angst, dass wir Ihn quälen.. Der Tierarzt wusste auch nicht mehr weiter. Mich lässt das Gefühl nicht los, dass er ein Mningeom am Auge hat. Könnte das sein und was wäre die Lebenserwartung bei sowas, ab wann sollte man ihn gehen lassen? Vielen Dank für Ihre Hilfe. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., leider wissen wir bei den Faltohrkatzen, dass sie zahlreiche, teils schlimme anatomische Veränderungen haben. Diese sind in der Regel mit Einschränkungen und Schmerzen für das Tier verbunden. Auch wenn keine bildgebende Diagnostik gemacht werden kann, würde ich zumindest eine multimodale Schmerztherapie beginnen und dauerhaft zur Entlastung der Katze fortführen. Das würde ich an Ihrer Stelle gründlich mit dem behandelden Tierarzt besprechen. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., leider wissen wir bei den Faltohrkatzen, dass sie zahlreiche, teils schlimme anatomische Veränderungen haben. Diese sind in der Regel mit Einschränkungen und Schmerzen für das Tier verbunden. Auch wenn keine bildgebende Diagnostik gemacht werden kann, würde ich zumindest eine multimodale Schmerztherapie beginnen und dauerhaft zur Entlastung der Katze fortführen. Das würde ich an Ihrer Stelle gründlich mit dem behandelden Tierarzt besprechen. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach