Liebes Team, mein Kater (über 10 Jahre alt, lebt fast ausschließlich draußen, war verwildert und nicht an Menschen gewöhnt, als ich ihn vor 9 Jahren aufgenommen habe). Bei fremden ist er scheu, bei uns aber ein absoluter Schmusekater. Entsprechend kommt er abends immer rein um sich seine Schmuseeinheiten abzuholen und bleibt in der kalten Jahreszeit nachts auch gerne drin. Wenn er nicht drinnen ist, schläft er im Garten in seinem Katzenhäuschen. Nun ist er vorgestern (am Freitag) nicht nach Hause gekommen und war auch nirgends zu finden. Am Samstag mittag war er dann in seinem Häuschen. Als ich mich ihm genährt habe, ist er panisch weggerannt mit großen Augen. Abends kam er dann ans Fenster und wollte rein. Als ich dann die Tür aufgemacht habe, ist er mit großen schwarzen Augen geducktban mir vorbeigehuscht. Einmal panisch im Wohnzimmer hin und her und dann die Treppe hoch ins Schlafzimmer. Dort dann unters Bett. Habe ihn dann natürlich erstmal in Ruhe gelassen. Als ich abends ins bett wollte, lag er auf dem Bett. Als er mich gesehen hat, ist er wieder panisch runtergesprungen und hat sich unterm bett verkrochen. Nachts muss er dann dort hervorgekommen sein. Als ich heute morgen die Treppen runterging, lief er wieder panisch an mir vorbei nach oben und hat sich unterm Bett verkrochen. Es muss ja am Freitag irgendetwas passiert sein. Und eigentlich würde ich denken, er hat eine Art Schock und sollte zum Tierarzt. Ich komme aber nicht an ihn ran. Wenn ich ihn einfangen wollte, müsste ich ihn in einem abgeschlossenen Zimmer in die Ecke drängen und es würde wohl eher ein Kampf werden. Ich befürchte, dass das die Sitiation nur noch verschlimmert. So wie es aussah, wenn er geduckt an mir vorbeigeflitzt ist, schien er keine offensichtlichen Verletzungen zu haben. Soll ich ihm Zeit geben? Warten bis er von selbst kommt? Da Sonntag ist, kann ich aber auch nicht beim TA anrufen und nach Rat fragen. Daher hoffe ich, dass Sie mir hier einen Rat geben können, was ich tun soll/kann. Liebe Grüße, Dana P.