zurück zur Übersicht Herzstillstand 27.12.2023 von Heike K. Sehr geehrte Damen und Herren, meiner Tochter ihr Baby, ihre Katze hatte heute einen Termin zur Zahnsanierung. Die Narkose bei der Sterilisation hatte sie sehr gut vertragen. Heute um 9.21 Uhr erhielt sie dann den Anruf aus der Tierklinik, die Katze sei an einem Herzversagen gestorben; einen Tag vor Ihrem 5ten Geburtstag. Um 11.01 Uhr kam dann bereits die Rechnung per email incl. Reanimationskosten und dem Hinweis der zeitnahen Begleichung verbunden mit den Wünschen für einen guten Tag. Zu so einer Vorgehensweise fehlen mir die Worte. Nunmehr würde ich gerne wissen - ob möglicherweise menschliche Fehler ( falsche Dosisberechnung, zu schnelle Injektion usw) für den Tod verantwortlich sein könnten und ob man dies in einer Obduktion nachweisen kann. Über Ihre schnelle Rückantwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. MfG Heike K. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., das tut mir sehr leid, dass Sie und Ihre Tochter das erlebt haben. Menschen machen Fehler und ja, theoretisch kann ein Tier durch eine falsche Dosis (Überdosis) auch zu Tode kommen. Erfahrungsgemäß wird aber bei Narkosen sehr genau auf die Mengen geachtet und gerade bei Katzen sind das kleine Mengen in kleinen Spritzen, wo eine deutlich größere Menge schon aufallen würde. Wahrscheinlicher ist vermutlich eine unerkannte Herzerkrankung oder wurde die Katze vor der Narkose mittels Herzultraschall gescreent. Eine Rassekatze hätte beispielsweise auch ein höhere Wahrscheinlichkeit einer Herzerkrankung. Und ja, eine Obduktion ist immer der beste Weg, einer unklaren Todesursache auf den Grund zu gehen. Alles Gute und viel Kraft für Sie und Ihre Tochter für diese schwere Zeit! Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., das tut mir sehr leid, dass Sie und Ihre Tochter das erlebt haben. Menschen machen Fehler und ja, theoretisch kann ein Tier durch eine falsche Dosis (Überdosis) auch zu Tode kommen. Erfahrungsgemäß wird aber bei Narkosen sehr genau auf die Mengen geachtet und gerade bei Katzen sind das kleine Mengen in kleinen Spritzen, wo eine deutlich größere Menge schon aufallen würde. Wahrscheinlicher ist vermutlich eine unerkannte Herzerkrankung oder wurde die Katze vor der Narkose mittels Herzultraschall gescreent. Eine Rassekatze hätte beispielsweise auch ein höhere Wahrscheinlichkeit einer Herzerkrankung. Und ja, eine Obduktion ist immer der beste Weg, einer unklaren Todesursache auf den Grund zu gehen. Alles Gute und viel Kraft für Sie und Ihre Tochter für diese schwere Zeit! Beste Grüße Anette Fach
