zurück zur Übersicht Thoraxerguss Französische Bulldogge (9 Jahre alt) 28.01.2024 von Angelina F. Mitte November 2023 wurde bei meinem Rüden per Ultraschall die Diagnose mittelgradig korpuskulärer Thoraxerguss gestellt. Die Milz zeigt eine hypoechogene Veränderung auf 0,3 cm im Bereich des Hilus, Prostata deutlich vergrößert mit vereinzelten hypoechogenen Bereichen, die Mitral- und Trikuspidalklappe zeigen ggr. Insuffizienzen. Es wurden zusätzlich Röntgenbilder angefertigt, der Thorax wurde punktiert, es handelt sich um einen blutigen Erguss, Laboruntersuchung unauffällig, etwas tumoröses wurde also laut den Pathologen ausgeschlossen. Eine Blutgerinnungsstörung konnte ebenfalls ausgeschlossen werden. Er bekam daraufhin 1Woche lang 1×täglich 25mg Prednisolon u. für den Magen bekommt er Sucrabest. Danach wurde auf 12,5mg Prednisolon reduziert, wieder 1Woche lang. Anschließend für 1 Woche nur noch 6,25mg Prednisolon, danach nur noch jeden 2ten Tag für eine weitere Woche. In diesen 2 Wochen verschlechterte sich seine Atmung erneut. Das Cortison war erst 4 Tage abgesetzt, dann sind wir wieder in die Tierklinik. Röntgenaufnahme zeigte das sich erneut Flüssigkeit angesammelt hat. Cortison daraufhin wieder hochdosiert auf 25mg täglich, 1Woche dauerte es bis dies Wirkung zeigte. Er bekommt dies jetzt seit etwas mehr als 4 Wochen, er hat an Muskelmasse verloren, auch seine Atmung scheint sich in den letzten 1-2 Wochen erneut nach und nach verschlechtert zu haben. Uns steht also der nächste Besuch in der Klinik bevor. Ich weiß nicht wie es weitergehen soll. Was würden Sie mir in diesem Fall raten? Unbedingt ein CT um etwas tumoröses 100%ig auszuschließen? Cortison dauerhaft geben? Herzlichen Dank im Voraus! Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau F., ich hätte die Befürchtung, dass es sich vielleicht doch um ein Tumorgeschehen handelt. Deshalb würde ich, um Klarheit zu gewinnen, doch ein CT machen lassen und die Flüssigkeit erneut untersuchen lassen. Leider ergibt ja ein Befund, in dem nichts gefunden wurde, keine 100%ige Sicherheit. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau F., ich hätte die Befürchtung, dass es sich vielleicht doch um ein Tumorgeschehen handelt. Deshalb würde ich, um Klarheit zu gewinnen, doch ein CT machen lassen und die Flüssigkeit erneut untersuchen lassen. Leider ergibt ja ein Befund, in dem nichts gefunden wurde, keine 100%ige Sicherheit. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt