zurück zur Übersicht hws, zucken, buckel, schiefer körper 20.02.2024 von jac b. Hallo, unsere Bolonkahündin hat seit ca. 5 Wochen Probleme. Es fing an nachdem sie draussen war mit einem Katzenbuckel, Zittern, Schmerzen ohne und auch beim Hochnehmen. Kein Weiterlaufen. Kein Hinlegen. Sitzen in extrem steifer Haltung. Therapie mit Schmerzsaft, Besuch beim Chiropraktiker ( leichte Blockade in der hinteren Wirbelsäule, extrem Probleme in der HWS, die nicht behandelt werden konnten, da zu dolle Schmerzen) danach Therapie mit Schmerzsaft und Schmerztabletten. Sie leckt sich sehr oft ausdauernd die rechte Pfote und hält sie in der Luft (Schonhaltung?) In der Schulter pocht es extrem. Spazierengehen ist gar nicht möglich. Nach kurzer Zeit läuft sie ganz langsam, dann gar nicht mehr, fängt an zu Zittern, das Pochen kommt hinzu. Ab und zu sieht die Wirbelsäule von oben aus wie ein C, nach links gebogen. Diese "Anfälle" kommen auch ohne Spaziergang einfach so, halten für ca 1h an und dann wird es wieder besser. Momentan gibt es keine Medikamente. Ich habe das Gefühl, dass sie dieses extreme Pochen bzw. Zucken am meisten stört. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Guten Tag, da der Hund offensichtlich deutlich Schmerzen in der Wirbelsäule hat, sollte er unverzüglich einem Tierarzt vorgestellt werden. Das kann von einer Bandscheibenpathologie bis zu einer Hirnhautentzündung alles sein und sollte dringend abgeklärt werden. Je nach Ursache sieht die Behandlung unterschiedlich aus. Die wochenlange Gabe von Schmerzmitteln ohne Diagnose ist immer keine gute Option und verlängert die Leidenszeit des Patienten und verschlechtert manchmal auch die Heilungsaussicht... Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Guten Tag, da der Hund offensichtlich deutlich Schmerzen in der Wirbelsäule hat, sollte er unverzüglich einem Tierarzt vorgestellt werden. Das kann von einer Bandscheibenpathologie bis zu einer Hirnhautentzündung alles sein und sollte dringend abgeklärt werden. Je nach Ursache sieht die Behandlung unterschiedlich aus. Die wochenlange Gabe von Schmerzmitteln ohne Diagnose ist immer keine gute Option und verlängert die Leidenszeit des Patienten und verschlechtert manchmal auch die Heilungsaussicht... Beste Grüße Anette Fach